Senegalhilfe sammelt wieder Spenden - St. Peter verhilft den Menschen zu Reis
Der Kampf gegen das Ebola-Virus wirkt sich immer stärker auf das öffentliche Leben in Westafrika aus, zumal auch die Grenzen wieder geschlossen gehalten werden. Lebensnotwendige Nahrungsmittel kommen somit nicht mehr in den Senegal.
Zudem hat die katholische Kirchengemeinde St. Peter in Rheinhausen von ihrem Senegalhilfe-Partner Abbé Joseph Mbaye erfahren, dass die Regenzeit circa vier Wochen verspätet einsetzte und Grundnahrungsmittel wie Hirse nicht angepflanzt werden konnten. Die dann einsetzenden, starken Regenfälle und Stürme vernichteten große Teile des in den Boden ausgebrachten Saatgutes.
Aufgrund dieser für den Senegal außergewöhnlichen Regenzeit und der Ebola-Krise ist für die Gemeinde die Weihnachtsaktion „Reis für die Ärmsten in der Diözese Thiés“ besonders wichtig.
Ebola und Missernte
Im März des Jahres konnten sich Gemeindemitglieder selbst von der Wichtigkeit dieser Aktion überzeugen und an der Verteilung von 600 Kilogramm Reis im Dorf Baback – 15 Kilometer von Thiés entfernt – teilnehmen.
Nun wird wieder darum gebeten, die Aktion und die Menschen in der Diözese Thiés durch Spenden zu unterstützen. Mit 25 Euro beispielsweise kann eine Familie eine Zeit lang ohne Sorge um das tägliche „Brot“ leben.
Mehr Infos zum Spendenkonto sind bei der katholischen Kirchengemeinde St. Peter, 02066/ 33260, oder bei Reinhild und Josef Jahrmarkt 02066/ 1405 erhältlich – per Mail unter: josefjahrmarkt@hotmail.com.
Spenden können auf das Konto Sparkasse Duisburg, IBAN :DE78 3505 0000 0262 0010 84 BIC: DUISDE33XXX, Kath. Kirchengemeinde St. Peter, Duisburg-Homberg, Verwendungszweck "Reis" gehen. Falls Spendenbescheinigung erwünscht, bitte Adresse im Verwendungszweck angeben.
Autor:Harald Landgraf aus Dinslaken |
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