Rinderrouladen
4 Rinderrouladen
scharfer Senf
Salz
Pfeffer
Zwiebeln
Gewürzgurken
fetter Speck
Fett oder Öl zum Anbraten
Die Rouladen lauwarm abspülen und trocken tupfen.
Mit scharfem Senf gleichmäßig dünn bestreichen
salzen, pfeffern
Zwiebeln, Gurken und fetten Speck in gleichmäßige kleine (!) Würfel schneiden
auf die Rouladen verteilen.
Die Rouladen vom breiten Ende her aufrollen und mit Zahnstochern feststecken, oder mit Zwirn wickeln.
In heißem Fett gleichmäßig anbraten. Mit wenig heißem Wasser ablöschen, Temperatur reduzieren.
Die Rouladen langsam, unter stetigem Nachgießen von heißem Wasser, gar schmoren lassen (schmoren, nicht kochen!). Zwiebeln, Möhren, eine Gewürzgurke und ein klein wenig Sellerie mit schmoren lassen, später alles durchsieben, damit die Soße klar wird.
Gelegentlich wenden.
Nach ca. 1 - 1 1/2 Std. sind die Rouladen gar. Genügend Wasser für die Soße angießen und mit Speisestärke oder Mehl sahnig binden. Mit Salz, Pfeffer und wenig Senf abschmecken.
Wichtig ist, das die Rouladen nicht kochen sondern wirklich schmoren. Den Deckel aufsetzen, so dass das Wasser zurück tropft und das Fleisch nicht austrocknet. Fetter Speck ist zwar kein Muss, aber geräucherter Speck würde das Fleisch trocken machen.
Beim Kauf des Fleisches auf Qualität achten. Fleisch im Angebot ist oft faserig, und so beißt es sich auch! Schön marmoriertes Fleisch dagegen zergeht auf der Zunge.
Probiert es aus, der Zeitaufwand des Schmorens lohnt sich.
Beilage: klassisch Rotkohl oder Erbsen und Möhren, Kartoffeln oder Kartoffelklöße.
Lasst es Euch schmecken.
Autor:Ingrid Lenders aus Duisburg |
4 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.