Übrigens - Kommentar zur geplanten neuen S-Bahnstrecke in Duisburg
Nicht quaken, sondern maken“
Fast zehn Jahre wird in Duisburg diskutiert, ob man die alte Personenverkehrs-Strecke zwischen Walsum, Hamborn und Oberhausen reaktivieren könne. Einige Duisburger Entscheidungsträger hatten Bedenken, weil man dadurch das CentrO Oberhausen stärken und damit den Duisburger Handel schwächen könne. Andere nennen das „Erbsenzählerei“.
Mittlerweile ist ein Umdenken eingetreten. Der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs ist auch in der Klimaschutz-Diskussion stärker in den Vordergrund getreten. Jetzt hat man den Schritt nach vorne gewagt. CDU. SPD und Grüne sitzen einem Boot oder, besser gesagt, in einem Zug..
Es ist längst keine Utopie mehr, dass es bereits im Jahr 2025 wieder eine durchgängige S-Bahn-Verbindung von Voerde über Walsum, Fahrn, Marxloh, Hamborn, Neumühl und Buschhausen zum Hauptbahnhof Oberhausen mit dortiger Weiterführung auf die vorhandenen Gleise nach Düsseldorf geben kann. Wirklich eine Verbesserung und Erleichterung. Wie hat Hans-Dieter Hüsch einmal so schön gesagt: „Ncht quaken, sondern maken.“ Also: Loslegen!
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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