Erste Auswertung Probealarm in Duisburg
Nicht alles hat geklappt!

Die ersten Ergebnisse des Probealarms in Duisburg liegen vor.
Foto: Stadt Duisburg
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Die Stadt Duisburg hat am gestrigen Donnerstag erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb des landesweiten Warntags.

Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet.

Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Zwei Sirenen sind aktuell aufgrund von Baumaßnahmen abgebaut (Standorte Kiffward in Meiderich und Kruppstraße in Wedau). Demnach haben 73 von 80 Sirenen reibungslos funktioniert und einen Warnton abgegeben.

Stumm geblieben

Eine Sirene (Standort Albert-Einstein-Straße in Hamborn) hat nach ersten Erkenntnissen nur beim ersten Entwarnungston ausgelöst. Bei sechs weiteren (Standorte Tonstraße und Wintgensstraße in Duissern, Steinenkamp in Meiderich, Am See in Wedau sowie Am Lindentor und Sermer Straße in Serm) erfolgte keine Rückmeldung. Eine Aussage zur Funktionalität kann daher derzeit nicht getroffen werden. Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Ursachen zu ermitteln.

Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Auch die Funktion des Cell Broadcasts wurde getestet, welches als weiteres Warnmittel durch das BBK letztes Jahr eingeführt wurde.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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