46. Viertelzug am Rosenmontagmorgen – Parkverbote!
Neumühls närrischer Höhepunkt
Für die Neumühler Pils-Sucher als Begründer und Veranstalter nähert sich mit dem mittlerweile 46. Stadtteil-Viertelzug am Rosenmontagmorgen, 20. Februar, die Session ihrem Höhepunkt zu.
Gut 20 Karnevalswagen und Fußgruppen mit insgesamt über 400 jecken Teilnehmern werden nach den Ausfällen durch Sturm und Corona endlich wieder für beste Stimmung an den Straßenrändern sorgen. Besonders bemerkenswert ist, dass bei allen Viertelzügen von der ersten Sekunde an familiär-fröhliche Atmosphäre herrschte.
Teilnehmer
und Zugstrecke
Längst nehmen neben „gestandenen“ Karnevalsvereinen und -Gesellschaften wie die 1. Große KG Rot-Weiß Hamborn-Marxloh, der KVO, die KKG Wehofen oder die Echten Freunde der KAB St. Barbara viele bürgerschaftliche Gruppen, Vereine und Institutionen an Neumühls „fröhlichster Open-Air-Demonstration“ teil.
So sind etwa der SC Hertha Hamborn, die KJG Herz-Jesu, das Jugendzentrum Zitrone/Lemonhaus, die Tanzabteilung des TuS Hamborn-Neumühl, das ACS-Team oder die Tanzsportgarde Buschhausen mit von der Partie. Zudem genießt der Neumühler Pils-Sucher-Umzug den guten Ruf, einer der „Wurf-freudigsten“ der Region zu sein.
Vom Schützenplatz an der Gerling- / Ecke Barbarastraße tritt der „närrische Lindwurm“ pünktlich um 9.45 Uhr seinen Weg durch den Stadtteil an und führt über die Barbara-, Ruprecht-, Lehrer-, Albert-Einstein-, Max-Planck-, Salzmann-, Fiskus-, Stuttgarter-, Freiburger-, Holtener- zurück zur Gerlingstraße, wo sich der Zug im Kreuzungsbereich Obermarxloher Straße auflöst.
Absolutes Parkverbot
Es wird abgeschleppt
Ganz wichtig für die Anwohner: Beim Viertelzug am Rosenmontagmorgen herrscht an der gesamten Zugstrecke absolutes Halteverbot auch auf den Seitenstreifen und in den Parkbuchten. Dort parkende Fahrzeuge werden am Rosenmontagmorgen ab 5.00 Uhr durch das Ordnungsamt kostenpflichtig abgeschleppt. Im Jahr vor Corona wurden 50 Fahrzeuge in den frühen Morgenstunden abgeschleppt. Deshalb haben die Pils-Sucher bereits jetzt Verbotsschilder aufgestellt und Handzettel in den betroffenen Häusern verteilt.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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