Neues vom Semesterticket
Semesterticket-Solidarmodell kann fortgeführt werden
Bund und Länder haben sich gestern auf ein günstigeres DeutschlandTicket für Studierende geeinigt. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) begrüßt die Einigung von Bund und Ländern auf ein ermäßigtes Angebot für Studierende. Voraussichtlich ab dem Sommersemester 2024 könnten die 600.000 Studierenden in NRW – davon allein 280.000 im VRR – das attraktive Ticket nutzen, um deutschlandweit mit den Bussen und Bahnen des ÖPNV unterwegs zu sein. Das Semesterticket wird für 29,40 Euro im Monat angeboten.
Semesterticket-Solidarmodell kann fortgeführt werden
„Der VRR hat in den vergangenen Monaten immer wieder dafür plädiert, an dem erfolgreichen Modell ‚Semesterticket‘ festzuhalten und auch auf Bundesebene ein überarbeitetes Solidarmodell umzusetzen“, sagt José Luis Castrillo, VRR-Vorstand. „Wir werden unseren Entscheidungsgremien nun die Umsetzung empfehlen, dann kann der VRR zusammen mit den Verkehrsunternehmen das Semesterticket im Solidaransatz schnellstmöglich für die Studierendenschaften umsetzen.“
Nach den Entscheidungen in den Gremien wird der Verbund gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen und Landestariforganisationen in den Austausch mit den Hochschulen und ASten gehen, um entsprechende Vereinbarungen zu treffen. Allen Hochschulen, die in den vergangenen Monaten das Semesterticket gekündigt haben, bieten der VRR und die Verkehrsunternehmen einen unkomplizierten Weg zum Widerruf der Kündigung an. „Die Entscheidung ist ein wichtiger Schritt hin zu einer erfolgreichen Verkehrswende. Denn mit dem DeutschlandTicket für Studierende können wir auch die junge Generation dauerhaft an den ÖPNV binden“, sagt VRR-Vorstand José Luis Castrillo.
Dieser Text stammt vom VerkehrsverbundRhein-Ruhr höchstpersönlich.
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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