Neue Warnstreiks am Mittwoch: ver.di will Stadt lahm legen

Am Mittwoch, 21. März, bleiben Busse und Bahnen der DVG wieder ganztägig in ihren Depots. Foto: Andreas Becker
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Wegen des aus ihrer Sicht unzureichenden Angebots der Arbeitgeber im öffentlichen Dienst will die Gewerkschaft ver.di ihre Warnstreiks erheblich ausweiten. Am Mittwoch, 21. März, werden erneut die Beschäftigten der Duisburger Verkehrsgesellschaft, der Stadtwerke und der Wirtschaftsbetriebe zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Daran beteiligen sollen sich außerdem die Beschäftigten der Sparkassen, der Jobcenter, der Bundesagentur für Arbeit, der Kindertagesstätteneinrichtungen, die Schulhausmeister, die Beschäftigten der Stadt Duisburg, der Studentenwerke Duisburg-Essen, der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, der Wohnungsbaugesellschaft Gebag und der Autobahnmeisterei.

Darüber hinaus wird es an diesem Tag zwei Demonstrationszüge und eine Abschlusskundgebung auf dem Burgplatz geben. Die erste Demonstrationszug startet um 9 Uhr am DVG-Betriebshof Unkelstein. Der zweite Zug startet am Betriebshof der Wirtschaftsbetriebe in Hochfeld, Werthauserstraße.
Die Gewerkschaft ver.di weist an dieser Stelle darauf hin, dass die Duisburger Innenstadt am 21. März in der Zeit von etwa 9 Uhr bis 13 Uhr weiträumig zu umfahren ist. Es wird mit rund 8.000 bis 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Kundgebung gerechnet.

"Wir", so Thomas Keuer, ver.di-Geschäftsführer Duisburg-Niederrhein, "streiken nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, sondern gegen das völlig unakzeptable Verhalten der öffentlichen Arbeitgeber, die den Beschäftigten keine angemessene Lohn- und Gehaltserhöhung zubilligen wollen."

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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