Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht
Neue Fahrradwege braucht das Land

Wenn man sich anschaut, wie hierzulande Fahrradwege angelegt werden, verwundern die häufigen Konflikte zwischen Autofahrern und Fahrradfahrern nicht wirklich. Da werden sogenannte Schutzstreifen auf die Fahrbahn gepinselt und der Radfahrer findet sich eingekeilt zwischen parkenden und fahrenden Autos wieder. Den Autofahrern wiederum, denen ein Teil einer Spur weggenommen wurde, fehlt der Platz zum Überholen. 
Liebe Verkehrsplaner, schaut mal in die Niederlande oder nach Dänemark: Die zeigen Euch, wie es geht. Ein konfliktfreies Miteinander ist nur dann möglich, wenn es vom Autoverkehr getrennte Radwege gibt. Natürlich geht das aufgrund bestehender Bebauung nicht überall. Das ist mir auch klar. Aber da, wo es geht, sollte man es so machen, auch wenn der Radweg so schlimmstenfalls einen kleinen Umweg macht. Ein Anfang wäre es schon mal, endlich den RS1 weiterzubauen.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

Webseite von Astrid Günther
Astrid Günther auf LinkedIn
Astrid Günther auf Xing
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

29 folgen diesem Profil

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.