Starke Temperatursprünge und Schwüle
Menschen leiden unter Extremwetter

Immer mehr Menschen, bei den über 60jährigen ist es jeder Dritte, leiden unter extremen Witterungsbedingungen wie starken Temperatursprüngen von einem Tag auf den anderen, Hitzewellen, schwüle und drückende Luft. Das äußert sich in Schwindelgefühlen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und allgemeinem Unwohlsein.
Abhilfe könnte die Entsiegelung und Begrünung von städtischen Flächen schaffen. Wenn der Düsseldorfer Versuch des nächtlichen Parkens auf Supermarktparkplätzen erfolgreich ist und dann ggf. auch auf Parkplätze von Firmen und Behörden ausgeweitet wird, bräuchte man auch nicht mehr so viele Parkplätze am Straßenrand.
Vielleicht könnten Parteien und Verbände und die Bürgervereine zusammen mit den Anwohnern überlegen, welche Flächen man entsiegeln und begrünen könnte. Idealerweise inklusive einiger grüner Wegeverbindungen, die dazu animieren, mehr Wege als bisher zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen, denn wenn insgesamt etwas weniger Auto gefahren wird, verstärkt das den positiven Aspekt der Begrünung noch weiter.
Und wenn Sie zu denen gehören, die unter dem Wetter leiden: Gehen Sie zum Arzt, oder, wenn Sie das nicht möchten, bleiben Sie zumindest mal einen Tag zu Hause, wenn es Ihnen nicht gut geht. Einen Tag darf man meistens auch ohne Krankschreibung bei der Arbeit fehlen. Es geht um Ihre Gesundheit.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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