Übrigens
„Licht der Hoffnung“

„Ich geh' mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“! „Normalerweise“ wäre dieser Gesang jetzt an verschiedenen Tagen bis zum „eigentlichen“ Martins-Tag wieder lautstark zu hören gewesen, wenn sich Kindergärten, Schulen oder sogar ganze Stadtteile auf den Weg gemacht hätten, das Licht der Hoffnung, unterstützt von fröhlichen Liedern, leuchten zu lassen.

Das geht in diesem Jahr natürlich nicht! Aber wie wäre es denn, wenn Eltern und Großeltern mit ihren Kinder trotzdem Laternen basteln und diese dann sichtbar ins Fenster stellen? Das beschert zum einen einige Momente der kreativen Gemeinsamkeit, zum anderen tritt noch eine viel tiefere Bedeutung des Ganzen zutage. Und eine Erleuchtung im Denken und Handeln würde so manchen Menschen gut tun.

Die Geschichte des Heiligen Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler geteilt hat, zeigt, wie einfach es doch ist, Menschlichkeit, Solidarität und Rücksichtnahme an den Tag zu legen. Daran zu denken, und das zu beherzigen, ist auch ein Zeichen der Hoffnung. Ein Wir ist allemal' sinnvoller als ein Ich!

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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