Lehrer mal ganz „JUNIOR“ - Unternehmerverband informierte über Schülerfirmen

Hier präsentiert sich die Bocholter „JuPreSenT“. | Foto: (Unternehmerverband)
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Rund 80 Lehrer aus Duisburg, Mülheim, Oberhausen, dem Kreis Wesel und der Region Bocholt kamen am Dienstag zum Informationsnachmittag „Schülerfirmen-Gründung leicht gemacht: das Schulprojekt JUNIOR – Schüler erleben Wirtschaft“ in das HAUS DER UNTERNEHMER. Eingeladen hatte der Unternehmerverband, der den direkten Draht zu den Lehrern regelmäßig über seine fünf Arbeitskreise Schule/Wirtschaft knüpft. Vorgestellt wurde die Schülerfirma JUNIOR, ein Projekt, das vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln seit 17 Jahren in NRW organisiert wird.

Das Projekt JUNIOR führt Schüler an unternehmerisches Denken und Handeln heran. JUNIOR bietet Schulen einen organisatorischen und rechtlichen Rahmen, um sehr einfach eine Schülerfirma ins Leben zu rufen. Die Schüler gründen ihre eigene Firma, wobei sie spielerisch von der Finanzplanung über die Produktion oder Dienstleistung bis zum Vertrieb alles selber machen, allerdings im Hintergrund unterstützt vom professionellen JUNIOR-Team. Jährlich gibt es Preise für die erfolgreichsten Schülerfirmen. Das Projekt richtet sich mit „JUNIOR-Kompakt“ an die Jahrgangsstufen 7 bis 9 und mit dem Projekt „JUNIOR-Schüler als Manager“ an die Jahrgangsstufen ab Klasse 9 bis zur Oberstufe an allgemein- und berufsbildenden Schulen.

Ihre Schülerfirma „JuPreSenT“ präsentierten Hartwig Henze als Pädagoge und seine Schüler Nina-Teresa Leson sowie Janis Weidemann vom Berufskolleg am Wasserturm in Bocholt. Die Firma bietet Dienstleistungen für Senioren an – sei es Einkaufen oder Vorlesen oder den Rollstuhl durch den Garten schieben. Besonders dabei gelernt haben sie, im Team zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und die Bedeutung von Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit erlebt zu haben.

In den Städten Duisburg, Oberhausen, Mülheim und Bocholt sowie im Kreis Wesel laufen die Arbeitskreise Schule/Wirtschaft schon seit vielen Jahrzehnten. Durch diese Vernetzung soll die Schnittstelle beim Berufsübergang verbessert werden. Weitere Informationen über die Arbeitskreise unter www.unternehmerverband.org und bei Elisabeth Schulte, Tel. 0203 99367-125.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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