Lebensgefahr auf Duisburgs Strassen
Lebensgefährliche Straßenzustände in Duisburg: Die Löcher auf Am Brink sind eine Todesfalle
Duisburg – Das Straßenbild an der stark befahrenen Strecke "Am Brink" zur A40 zeigt einmal mehr die dramatische Verfassung unserer Verkehrswege: Tiefe Schlaglöcher und immer wieder aufgebrochene Straßenteile ziehen sich wie eine gefährliche Falle durch das Asphaltband, das Autofahrer und besonders Kradfahrer täglich durchfahren müssen. Bereits seit Jahren wird dieser Streckenabschnitt saniert – mit fraglichem Ergebnis. Wer hier unterwegs ist, weiß: Die nächste Gefahrenstelle wartet nach jeder Kurve.
„Ich war gestern selbst fast ein Unfallopfer“ – Betroffene sprechen über ihre Erlebnisse
„Ich bin dort gestern selbst fast gestürzt“, erzählt eine junge Duisburgerin, sichtlich erschüttert. „Wann wird endlich etwas richtig gemacht? Es fühlt sich an, als würden die Bauarbeiten nur Flickwerk sein.“ Diese Frage treibt viele Bürger um, die täglich an der Kaßlerfelder Straße Richtung Neuenkamp und auf der Straße Am Brink unterwegs sind. Ein Unfall, vielleicht gar ein tödlicher, scheint nur eine Frage der Zeit.
Flickwerk statt Dauerlösung? Bürger kritisieren Zustand und Bauqualität
Die kritischen Stimmen mehren sich, denn trotz wiederholter Sanierungen bleibt die Gefahr bestehen. „Man hat den Eindruck, als würde hier absoluter Pfusch am Bau vorliegen“, äußern Bürger. Die Strecken werden scheinbar immer nur notdürftig geflickt, statt eine dauerhafte Lösung zu finden. In einer beunruhigenden Parallele sind die Straßen in den Niederlanden praktisch frei von derartigen Schlaglöchern – warum also nicht auch hier?
Wer trägt Verantwortung? Stadt und Auftragsvergabe im Fokus
Es stellt sich die Frage: Wer vergibt die Bauaufträge, und warum taucht das Problem immer wieder von Neuem auf? Werden hier wirklich die richtigen Entscheidungen getroffen? Kritiker fordern volle Transparenz über die Vergabe an Straßenbaufirmen und klare Verantwortlichkeiten, die die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer endlich gewährleisten.
Zeit für rasches Handeln – bevor das erste Todesopfer zu beklagen ist
Die Stadt Duisburg steht unter Zugzwang. Die Bürger fordern Sicherheit auf ihren Straßen, bevor das erste Todesopfer zu beklagen ist. Rasches und entschlossenes Handeln ist gefragt, damit die gefährlichen Schlaglöcher auf der Strecke „Am Brink“ nicht zur tödlichen Falle für Kradfahrer und Autofahrer werden.
Autor:Olaf Oberkalkofen aus Duisburg |
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