Die toten Kinder mahnen:
Lasst sie nicht umsonst gestorben sein

Jährlich sterben tausende von Kindern auf Deutschlands Straßen. Das jüngste schockierende Beispiel war der elfjährige Jonas aus Siegburg, der mit seinem Fahrrad an der Kreuzung von einem LKW überrollt wurde.
Viele dieser Unfälle wären vermeidbar, wenn wir eine Verkehrsinfrastruktur hätten, welche die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern, und hier insbesondere von Kindern, mehr in den Vordergrund rückt. Dabei läßt sich natürlich nicht vermeiden, dass Autofahrer Zugeständnisse machen müssen, aber das Leben unserer Kinder, Enkelkinder, Nichten und Neffen, sollte es uns wert sein.
Ich wünsche mir, dass sich Organisationen wie VCD, ADFC, Fuss e.V. und ADAC ( ja, auch eine Autofahrer-Organisation soll mit ins Boot, denn es bringt ja nichts, wenn Deutschland von einem Extrem ins andere stolpert und sich vom Nur-Autofahrerland zum Nur-Fußgänger- und Radfahrerland wandelt, sondern wir wollen eine Infrastruktur, mit der alle gut leben können ) zusammen mit Verkehrsministern und Verkehrsplanern an einen Tisch setzen, Ideen vorschlagen und besprechen und dann auch umsetzen. Und dass Bürger, insbesondere Eltern, vorab ihre Vorschläge einbringen können.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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