Freibad in Homberg öffnet an diesem Freitag
Langes Warten hat ein Ende

Für die Eröffnung des Freibads Homberg werden jetzt Mitarbeitende aus dem Rhein-Ruhr-Bad für die Sicherheit der Gäste im Freibad sorgen. Die Stadt bedauert sehr, dass deshalb das Hallenbad in Hamborn ab Freitag vorerst schließen muss.
Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
  • Für die Eröffnung des Freibads Homberg werden jetzt Mitarbeitende aus dem Rhein-Ruhr-Bad für die Sicherheit der Gäste im Freibad sorgen. Die Stadt bedauert sehr, dass deshalb das Hallenbad in Hamborn ab Freitag vorerst schließen muss.
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Das Freibad Homberg öffnet am Freitag, 23. Juni, zunächst täglich von 12 bis 20 Uhr. Bislang hatte das Bad wegen des Personalmangels nicht öffnen können. Trotz einer intensiven und frühzeitigen Personalsuche konnte DuisburgSport nicht ausreichend Kräfte für die Schwimmaufsicht in Homberg rekrutieren.

Daher werden jetzt Mitarbeitende aus dem Rhein-Ruhr-Bad für die Sicherheit der Gäste im Freibad sorgen. Die Stadt bedauert sehr, dass deshalb das Hallenbad in Hamborn ab Freitag vorerst schließen muss. In Vorbereitung für die Freibadsaison hatte die Stadt früh mit der Personalakquise begonnen und bereits im Winter nach geeigneten Rettungsschwimmerinnen und -schwimmern für den Sommer gesucht.

Zusätzlich zu den Ausschreibungen auf den üblichen Stellenportalen und auf der Karriereseite auf duisburg.de hat DuisburgSport zum Beispiel auch intensiv auf den städtischen Social Media-Kanälen um Personal geworben. Doch der bundesweit herrschende Personalmangel in Schwimmbädern stellt auch die Bäderbetriebe in Duisburg vor große Herausforderungen, offene Stellen mit qualifizierten Menschen zu besetzen.

Zulagenzahlungen

Schon in den Jahren zuvor war es nicht einfach, entsprechendes Personal zu finden. Aktuell ist der Arbeitsmarkt für Saisonkräfte, die DuisburgSport zusätzlich für den Sommer benötigt, nahezu leergefegt. Ein Grund dafür ist auch die Coronapandemie, in der Bäder temporär geschlossen werden mussten. In der Krise haben sich viele Beschäftigte nach anderen Jobs umgeschaut, die nun nicht mehr für die Arbeit in den Bädern zur Verfügung stehen.

Auch deswegen hat sich die Stadt Duisburg dazu entschieden, die bisherigen Stellenausschreibungen weiter aufzuwerten: Es werden aktuell unbefristete Arbeitsverhältnisse sowie Zulagenzahlungen angeboten. Auch während der Öffnung des Freibades läuft die Personalsuche für den Bäderbetrieb weiter auf Hochtouren.

Wegen der aktuellen Situation empfiehlt DuisburgSport, sich vor einem geplanten Schwimmbadbesuch auf der Homepage www.duisburgsport.de oder bei der Hotline unter (0203) 283-4444 zu informieren

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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