Geschenke auf der Wöchnerinnenstation in Hamborn
Herzliche Begegnung

Besonderer Besuch: Die Duisburgerin Rosi Karbach (l.), die seit drei Jahren mit ihrem Team ehrenamtlich Kleidung, Decken und Spielzeug für die kleinsten Patienten näht, hatte einiges für die frischgebackenen Eltern und deren Nachwuchs dabei. 
Foto: Helios
  • Besonderer Besuch: Die Duisburgerin Rosi Karbach (l.), die seit drei Jahren mit ihrem Team ehrenamtlich Kleidung, Decken und Spielzeug für die kleinsten Patienten näht, hatte einiges für die frischgebackenen Eltern und deren Nachwuchs dabei. 
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Das hat Tradition: Rosi Karbach (70) und ihr Team verschenken an der Helios St. Johannes Klinik in Alt-Hamborn liebevolle Geschenke aus Stoff an Eltern von Sternenkindern und von Früh- und Neugeborenen.
 
Vor kurzem bekam das Geburtshilfe-Team auf der Wöchnerinnenstation in Hamborn wieder besonderen Besuch. Die Duisburgerin Rosi Karbach, die seit drei Jahren mit ihrem kleinen Team ehrenamtlich Kleidung, Decken und Spielzeug für die kleinsten Patienten näht, schaute mit einer Menge Geschenke im Gepäck vorbei.

Eine ihrer besonderen Kreationen sind die gehäkelten Kraken, die vor allem den Frühchen Trost spenden sollen, denn die Arme des Stofftieres imitieren die Nabelschnur im Bauch der Mutter.

Zum Start
ins Leben

Das „Näh-Team“ stellt aber auch Erstlingsausstattungen für sozialschwache Familien her und verschenkt Mützen und Socken an Eltern nach der Geburt. Ihre neuesten Ideen sind Inkubationsdecken für Frühchen sowie Spucktücher, die von den Familien besonders geschätzt werden. Die Beschenkten sowie das medizinische und pflegerische Team begrüßten sie herzlich und lobten das Engagement der Ehrenamtlerinnen.

,Das Lächeln der Eltern hat uns gezeigt, wie glücklich sie über die kleinen Geschenke zum Start ins Leben mit ihrem Kind sind. Das ist immer wieder so schön zu sehen“, sagt Christiane Benninghoff, Medizinische Fachangestellte im Kreißsaal.

Eine Geste
des Trostes

Ein Herzensanliegen von Rosi Karbach ist es zudem, auch den Eltern von totgeborenen Babys, den sogenannten Sternenkindern, eine passende Ausstattung mit auf den Weg zu geben. Eine Geste des Trostes, die für die oftmals traumatisierten Familien eine kleine Unterstützung sein kann.

Die ehemalige Tagesmutter plant schon jetzt den nächsten Besuch in der Klinik zum Nikolaus, um die kleinsten Patientinnen und Patienten in der Geburtshilfe erneut zu überraschen.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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