Großventilator von Werkfeuerwehr der ThyssenKrupp Steel Europe AG ist in NRW einzigartig
In seiner Bauform ist der neue Großventilator der Werkfeuerwehr von ThyssenKrupp Steel Europe NRW-weit eine Neuheit: Enorm leistungsfähig und flexibel einsetzbar unterstützt er künftig die Feuerwehrleute bei der Bekämpfung von Bränden.
So lassen sich bei Schadensereignissen die Beeinträchtigungen für Mitarbeiter, Gebäude und Betrieb minimieren. Damit modernisiert ThyssenKrupp Steel Europe nicht nur die technische Ausstattung der eigenen Brandbekämpfung, sondern unterstützt im Bedarfsfall auch außerhalb.
Neben dem Duisburger Werkgelände und weiteren Unternehmensstandorten, kann der mobile Ventilator von der Berufsfeuerwehr im Stadtgebiet sowie in angrenzenden Städten eingesetzt werden.
Zu einer Vorstellung des Großlüfters kamen Mitarbeiter von Berufs- und Werkfeuerwehren jetzt auf dem Gelände in Duisburg Beeckerwerth zusammen.
Löschgase absaugen, Gebäude von Brandrauch befreien – in einem inszenierten Brandfall konnte der mobile Großventilator jetzt schon einmal zeigen, was er kann.
Kommt es zu einem Löscheinsatz, führt der hochmoderne Lüfter Brandgase ab, spendet Wasser, kühlt Gase ab, die beim Löschen entstehen, und sorgt schnell für Frischluft in den betroffenen Gebäuden. Dadurch können Mitarbeiter bei Rauchentwicklungen besser geschützt, Schäden an Gebäuden und Ausfälle im Betrieb verringert werden.
„Der mobile Großventilator ist extrem leistungsfähig. Im Gegensatz zu kleinen tragbaren Ventilatoren kann er Luft in riesigen Mengen bewegen, gut 235.000 Kubikmeter pro Stunde. Gerade bei Bränden in großen Hallen ist das wichtig“, erklärt Christof Rath von der Werkfeuerwehr der ThyssenKrupp Steel Europe AG.
Auf einer hochbeweglichen Konstruktion installiert, lässt sich das Gerät in alle Himmelsrichtungen bewegen, bis auf drei Meter anheben und bis zu 85 Grad neigen. Per Trägerfahrzeug wird der Ventilator zum Einsatzort gebracht. Ein Kran oder Gabelstapler kann ihn direkt vor Ort in Position bringen.
„Der Lüfter ist ideal positionierbar. Flexibler geht es nicht“, bekräftigt Rath.
„Mit dieser technischen Innovation haben wir einen weiteren wichtigen Baustein in unserem umfassenden Brandschutzkonzept geschaffen“, ergänzt der Leiter der Werkfeuerwehr in Duisburg Andreas Eichloff.
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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