GFW-Chef ab 2012 auch Vorsitzender der Fachkommission Wirtschaftsförderung im Deutschen Städtetag
Ralf Meurer steht für Wirtschaftsförderung in Duisburg – und ab jetzt auch für die Wirtschaftsförderungen bundesweit im Deutschen Städtetag. Der Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) ist zum Vorsitzenden der Fachkommission Wirtschaftsförderung des Deutschen Städtetages gewählt worden.
Mitglieder der Fachkommission sind die Wirtschaftsförderer von Hamburg bis München, von Dresden bis Köln. Als Vorsitzender der Fachkommission leitet Meurer die regelmäßigen Zusammenkünfte der über 30 Mitglieder und vertritt das Gremium nach außen.
Weil die Themenbereiche kommunaler Wirtschaftsförderung immer bedeutsamer wurden, hat der Deutsche Städtetag – seinerseits aus 214 unmittelbaren und 4.434 mittelbaren Mitgliedsstädten bestehend – besagte Fachkommission ins Leben gerufen.
Mittlerweile etabliert, ist es ihre Aufgabe aus fachspezifischer Sicht Vorschläge zu einzelnen wirtschaftspolitisch drängenden Themen wie der Fachkräftesicherung und Existenzgründungsförderung zu erarbeiten und die Interessen kommunaler Wirtschaftsförderung auf höheren Ebenen zu vertreten.
Auch die Sicherstellung von Wirtschaftsförderung in finanziell schwierigen Zeiten gehört zu den weitgefächerten Themenbereichen der Fachkommission.
Diese werden dann eigenständig beraten oder in die weiteren Gremien des Deutschen Städtetages getragen. Ziel dabei ist, sich bei der Politik Gehör zu verschaffen und diese von der Notwendigkeit zu überzeugen, wirtschaftsfördernde Rahmenbedingungen zu etablieren, damit die Kommunen auch in ihrer Wirtschaftsstruktur wettbewerbsfähig bleiben.
Über den Austausch untereinander erfahren die Mitglieder aktuelle Herausforderungen an die kommunale Wirtschaftsförderung und wie anderenorts Lösungsstrategien umgesetzt werden.
Zusammen mit dem Verband der Wirtschaftsförderungsgesellschaften (DVWE) und den anderen kommunalen Spitzenverbänden führt die Fachkommission auch den jährlichen Wirtschaftsförderungskongress in Berlin durch.
GFW-Chef Meurer freut sich auf die neue Aufgabe:
„Durch den Austausch mit den Kollegen und die Arbeit mit den anderen Organen des Städtetages kann man viel Nutzen auch für die lokale Arbeit ziehen, was auch Duisburg zu Gute kommt. Zudem können die besonderen Belange unserer Stadt und der Region über die neue Funktion besser nach außen vertreten werden.“
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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