Weiterhin keine Gottesdienste in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg
Einladung zur „Offenen Kirche“

Auch in der Evangelischen Kirche Ungelsheim finden weiterhin keine Präsenzgottesdienste statt. Die gegenwärtige Pandemie hat aber gezeigt, wie wichtig Alternativen wie Fernsehgottesdienste, Gottesdienste im Internet, Lesepredigten oder ähnliche Angebote sind.
Foto: www.evaufdu.de
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Die Gemeinde, die sich zum Gottesdienst versammelt, ist eine zentrale Lebensäußerung des christlichen Glaubens. Die gegenwärtige Pandemie hat gezeigt, wie wichtig Alternativen wie Fernsehgottesdienste, Gottesdienste im Internet, Lesepredigten oder ähnliche Angebote sind.

Und doch hat die Absage der Gottesdienste über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel sehr geschmerzt, so notwendig und richtig diese Entscheidung aus Sicht des Presbyteriums als Leitungsorgan der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd auch war. Sich zu Gottesdiensten in den Kirchen zu versammeln, wird vermisst, aber die aktuelle Situation in Duisburg mit einer Inzidenz von weiterhin deutlich über 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche veranlasst trotz guter Hygienekonzepte weiter zur Vorsicht.

Darum hat das Presbyterium beschlossen, weiterhin auf Gottesdienste in den Kirchen in Huckingen und Ungelsheim zu verzichten. Weiterhin können an den Kirchen Lesepredigten abgeholt werden, die auch als PDF auf der Homepage der Gemeinde (www.evaufdu.de) zum Download bereitstehen. Zusätzlich werden die Kirchen in Huckingen, Angerhauser Str. 91, und Ungelsheim, Sandmüllersweg 31, zunächst an den Sonntagen 17. und 24. Januar von 10 bis 12 Uhr für eine stille persönliche Andacht geöffnet. Die Seelsorger der Gemeinde werden vor Ort sein. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, sich segnen zu lassen.

Auch die Gemeindezentren
bleiben weiter geschlossen

Außerdem sind vom 18. bis zum 22. Januar und vom 25. bis zum 29. Januar die beiden Kirchen montags bis freitags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Auch im Rahmen der „Offenen Kirche“ ist das Hygienekonzept der Gemeinde zu beachten (Maskenpflicht, Mindestabstand zwischen den Haushalten). Die Gemeindezentren bleiben für Veranstaltungen, Gruppen und Kreise jedoch weiterhin geschlossen.

Der Beschluss des Presbyteriums der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd endet mit diesen Worten: „Der Staat spricht den Kirchen auch in der aktuellen Situation das Recht zu, ihre Räume für Gottes-dienste zu öffnen, wenn das zwischen der Regierung und den Kirchen abgesprochene Hygienekonzept eingehalten wird. So wie es derzeit gute Gründe für die Absage von Gottesdiensten in Kirchen gibt, so gibt es auch Gründe, die dagegensprechen. Die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd versteht den weiteren Verzicht in Zeiten hoher Inzidenzen als einen Beitrag zur Kontaktvermeidung. Das Ziel der Gemeinde bleibt es aber, dann wieder zu Gottesdiensten in den Kirchen einzuladen, wenn eine solche Entscheidung vertretbar erscheint.“ Das Presbyterium hat entschieden, die Situation alle zwei Wochen neu zu beurteilen und zu entscheiden.

Auch in der Evangelischen Kirche Ungelsheim finden weiterhin keine Präsenzgottesdienste statt. Die gegenwärtige Pandemie hat aber gezeigt, wie wichtig Alternativen wie Fernsehgottesdienste, Gottesdienste im Internet, Lesepredigten oder ähnliche Angebote sind.
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Auch die Gemeindezentren, wie hier das neben der Evangelischen Kirche Huckingen, bleiben aufgrund der Pandemie noch geschlossen.
Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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