Ein historischer Bildband über die alte Stadt Montan

Das druckfrische Buch

"Duisburger Hüttenwerke"

wird in einer

ÖFFENTLICHEN BUCHVORSTELLUNG

am Donnerstag, den 21. August 2014

um 18:30 Uhr

im AWO Seniorenzentrum Ernst Ermert,

Wintgensstraße 63-71 in 47058 Duisburg-Duissern

präsentiert. Es ist in der Serie

"Arbeitswelten"

im Sutton Verlag erschienen und ist ein herrlicher, historischer Bildband über die alte Stadt Montan.

Mannesmann, Krupp, Thyssen – die Metall- und Stahlindustrie haben aus Duisburg eine Großstadt gemacht und das Leben der Menschen zwischen Huckingen, Rheinhausen und Hamborn über viele Jahrzehnte geprägt.

Faszinierende Fotografien, die die Zeitzeugenbörse Duisburg aus zahlreichen privaten Sammlungen und Fotoalben ausgewählt hat, eröffnen Einblicke in die berühmten Stahlwerke, aber auch in die Hallen von Spezial- und Familienunternehmen wie den Zinkhütten Berzelius und Grillo oder der Kupferhütte.

Die Bilder vermitteln die Faszination der gigantischen Hochöfen und des fließenden Metalls. Zugleich zeigen sie, wie schwer die Stahlkocher ihr täglich Brot verdienten. Dieser Bildband ist ein Muss für jeden, der sich für Duisburg und seine Geschichte interessiert.

Auch wenn heute nur noch an wenigen Stellen in Duisburg Stahl gekocht wird und auf früheren Hüttengeländen heute der Landschaftspark Nord oder der Angerpark zum Durchatmen einladen: Die Hüttenwerke haben Duisburg und die Duisburger erst zu dem gemacht, was es heute ist.

Mit spannenden Aufnahmen zeichnet dieser Bildband die Entwicklung der Duisburger Hütten nach: Von Mannesmann, Berzelius und den Hahnschen Werken im Duisburger Süden geht es über den Rhein zur Kruppschen Friedrich-Alfred-Hütte in Rheinhausen.

Zurück in Duisburg-Hochfeld blicken wir in die niederrheinische Hütte und die Duisburger Kupferhütte. Im Bereich Ruhrort-Meiderich steht der „Phönix“ im Blickpunkt und von dort geht es über das Hüttenwerk in Meiderich nach Hamborn zum heute noch existierenden Familien unternehmen Grillo.

Der heute größte Stahlproduzent der Stadt, der als „Gewerkschaft Deutscher Kaiser“ seinen Anfang begann und jahrzehntelang als August-Thyssen-Hütte den Firmengründer ehrte, die ThyssenKrupp Steel Europe AG, darf natürlich nicht fehlen.

Der Betrachter entdeckt die Wucht des industriellen Prozesses, den harten Alltag am Stahlofen und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Metallarbeiter.

Die Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. wurde 2007 unter dem Vorsitz von Harald Molder ins Leben gerufen.

Seither beschäftigen sich die engagierten Heimatforscher mit der Stadtgeschichte Duisburgs und sammeln Exponate, um die Stadtgeschichte erlebbar zu machen.

Sie haben sich bereits mit zahlreichen Publikationen im Sutton Verlag einen Namen gemacht, zuletzt „Duisburg-Neudorf“, „Rheinhausen“ und „Die Duisburger Straßenbahn“.

ISBN 978-3-95400-364-8 • 19,99 €[D] • 128 Seiten • 160 Abbildungen • gebunden • 16,5 x 23,5 cm • 500 g

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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