Ehrenamtliche Wissensvermittlung auf spielerische Art und Weise
"Social Days" heißt das konzernweite Programm der Deutschen Bank, mit dem diese das ehrenamtliche Engagement ihrer Belegschaft fördert. Innerhalb dieser „sozialen Tage“ unterstützten die Auszubildenden der Deutschen Bank Duisburg und Daniel Vahnenbruck, Assistent der DB-Geschäftsleitung, das Duisburger Projekt der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro und mit geballter (wo)man-power.
Die Kindergärten und Kindertagesstätten vom „Haus der kleinen Forscher Duisburg freuen sich sehr über die Spende, die für Bastel- und Forschungsmaterialien verwendet werden soll. „Die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in Duisburg ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit“, bekräftigt Christian Focks, Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Bank in Duisburg.
Mit zwei Mitarbeitern war auch die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) vertreten – durch GFW-Projektmanager Andrée Schäfer, zugleich auch Trainer im Netzwerk „Kleine Forscher Duisburg“ sowie mit GFW-Projektmanagerin Sabrina Hölscher, die das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher Duisburg“ koordiniert.
Beide zeigten den Auszubildenden der Deutschen Bank in einem ausführlichen Workshop, mit welchen Experimenten sich die Vier- bis Fünf-jährigen auf spielerische Art und Weise für Naturwissenschaften begeistern lassen. Wenige Tage später ging´s für die Azubis zum Praxistest. Die Kleinen Forscher der Kindertagesstätte (Kita) St. Klara in Duisburg-Buchholz sowie der Kita Arche in Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen waren überaus gespannt auf den nicht alltäglichen Besuch.
Von den Auszubildenden der Deutschen Bank lernten sie unter anderem, was ein Flaschentornado ist, wie sich bunte Zuckerbilder „zeichnen“ lassen und was des Rätsels Lösung für alle diese Phänomene ist. Highlight für alle Beteiligten war zweifels-ohne ein Versuch, bei dem es darum ging, ein gepelltes, hart gekochtes Ei in eine vermeintlich zu schmale Flaschenöffnung „zu zaubern“.
Daniel Vahnenbruck warf dazu einige (angezündete) Streichhölzer in die Flasche. Während zuerst nichts passierte, verschwand das Ei bereits wenig später im Flascheninneren – „quasi wie von Zauberhand hineingezogen“, erinnert sich auch Luise Westerfeld. Die 20-jährige Bankerin war positiv überrascht, wie viel Spaß ihr der ungewöhnliche Einsatz abseits des klassischen Finanzgeschäfts bereitet hat.
„Im Nachhinein hat es sich als überaus hilfreich erwiesen, von den Mitarbeitern der GFW Duisburg und des lokalen Netzwerkes vorab intensiv geschult worden zu sein, wie man die Fragen der kleinen Forscher kindgerecht beantwortet und die Versuche zielgruppengenau gestaltet."
Der 21-jährige Sohan Wora fand, dass sich die Aktivitäten des Social Day durchaus auf das operative Geschäft übertragen lassen:
„Den Kindern haben wir verständlich und greifbar bis dato unbekannte und komplexe Zusammenhänge nahegebracht. Das kann man auch auf unser Bankgeschäft runterbrechen und auf die Praxis anwenden“.
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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