Anwohner können Bäume gießen
Die Waldbrandgefahr im Stadtgebiet steigt

In den Wäldern der Stadt gilt ein absolutes Rauchverbot. Aufgrund der Trockenheit können weggeworfene Kippen einen Waldbrand auslösen. | Foto: Pixabay
  • In den Wäldern der Stadt gilt ein absolutes Rauchverbot. Aufgrund der Trockenheit können weggeworfene Kippen einen Waldbrand auslösen.
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Hitze und Trockenheit und die hohen Temperaturen am vergangenen Wochenende sorgen für steigende Waldbrandgefahr in Duisburg. Der Waldbrandgefahrenindex, der aktuell bei 3 (mittlere Gefahr) liegt, stieg aufgrund des heißen Sommerwetters zum Wochenende auf 4 (hohe Gefahr), so der Deutsche Wetterdienst.

Die Stadt Duisburg weist deshalb ausdrücklich auf das Rauchverbot im Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober hin. Ganzjährig gilt außerdem absolutes Grill- und Feuerverbot im Wald und in Waldnähe. Auch liegengelassene Flaschen und Scherben sind gefährlich, weil sie wie ein Brennglas wirken. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro rechnen. Das Umweltamt der Stadt Duisburg bittet zudem Anwohner, junge Straßenbäume zu gießen. Schon ein bis zwei Eimer oder Gießkannen am Tag können ausreichen, um die schlimmsten Schäden zu vermeiden. Auch Straßenbäume leiden unter der anhaltenden Trockenheit und Hitze. Insbesondere sind jüngere Bäume davon betroffen, da diese noch kein so weit verzweigtes Wurzelsystem ausgebildet haben.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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