Bei der Bewerbung lieber bei der Wahrheit bleiben!
Als Jobanwärter muss man sich und seine Leistungen gut verkaufen. Allerdings sollte man dabei nicht übers Ziel hinaus schießen. Die Gefahr, dass falsche Angaben in der Bewerbung auffliegen, ist groß. Denn Personaler sind von Berufs wegen misstrauisch und überprüfen die Fakten. Außerdem sind sie fit darin, während eines Gesprächs einzuschätzen, ob ein Lügner vor ihnen sitzt. Und da die Netzwerke innerhalb der Branchen gut funktionieren, müsse man damit rechnen, dass einem der Ruf eines Hochstaplers anhaftet.
Deshalb kann nur davon abgeraten werden, Bewerbungen mit geschönten Noten und erfundenen Weiterbildungen aufzuplustern. Auch bei den Angaben zu Sprach- und Softwarekenntnissen sollte man ehrlich sein. Bewerber sollten sich deshalb überlegen, ob sie etwa ihren Lebenslauf spontan auch in der betreffenden Fremdsprache erzählen könnten - denn im Vorstellungsgespräch wird so etwas gerne getestet. Wer nicht so fit in einer Sprache sei, bewerte seine Kenntnisse im Vorstellungsgespräch daher lieber mit "ausbaufähig" als mit "gut". Und wer angibt, sich gut mit einem Computerprogramm auszukennen, sollte auch in der Lage sein, nach kurzer Orientierung mit der neuesten Software-Version umzugehen.
Als Bewerbungscoach kann ich Bewerbern nur eines raten: "Bleiben Sie in Ihrer Bewerbung bei der Wahrheit und stehen Sie zu ihrem Lebenslauf - auch wenn er Schwächen und Lücken hat". Denn Unternehmen sind auch durchaus an "Duirchschnittsmitarbeitern" interessiert. Und fehlende Kenntnisse kann man sich aneignen.
Wer sich gleichwohl unsicher ist, wie er sich nun optimal präsentiert: das Bewerbungsteam A & G Rimpler aus Alt-Homberg unterstützt die Bewerber gerne.
Autor:Andreas Rimpler aus Duisburg |
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