Nachfragebündelungen starten
Ausbau des Glasfasernetzes im Stadtgebiet
Der Breitbandausbau in Duisburg schreitet weiter voran. In den vergangenen Monaten hat die Stadt mit einigen Netzbetreibern Vereinbarungen treffen können, privatwirtschaftlich den Glasfaserausbau im Stadtgebiet zu forcieren und so eine auf moderner Glasfasertechnologie basierte Breitbandversorgung für Duisburg zu gewährleisten.
Die Netzbetreiber werden in den nächsten Wochen eine Abfrage, die sogenannte Nachfragebündelung, durchführen, welche sich an Eigentümer von Immobilien in den jeweils auszubauenden Stadtbezirken richtet. Hier besteht dann die Möglichkeit, sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden und den Netzbetreiber zu ermächtigen, die jeweiligen Immobilien an das zukunftsfähige Glasfasernetz anzubinden. Um von einem zukunftssicheren Glasfaseranschluss zu profitieren, ist aber unbedingt das Einverständnis der jeweiligen Eigentümer erforderlich. Sofern sich Mieter für einen Breitbandanschluss interessieren, sollten sie auf die Vermieter zugehen und diese auf das Angebot aufmerksam machen. Da die Unternehmen nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip agieren, setzen diese für einen erfolgreichen Start des Ausbaus auf Nachfragequoten, welche vorab erfüllt werden müssen. Die Höhe dieser Quote legt allerdings jeder Netzbetreiber selbst fest.
„Ein Glasfaseranschluss ist die zukunftssichere Grundlage für die Digitalisierung. Egal ob TV, Internet, Telefon oder Streaming. Jetzt ist der Zeitpunkt einem Hausanschluss zuzustimmen. Wenn sich in dieser Phase zu wenig Eigentümer für einen Hausanschluss mit Glasfaser entscheiden, kann es sein, dass der Ausbau in diesem Gebiet vorerst nicht realisiert wird“, betont Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Weitere Informationen zum Glasfaserausbau gibt es online unter https://breitband.duisburg.de.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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