Anlagenbauer Sanitär
Der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik existiert in Deutschland unter diesem Namen seit 2003. Die ersten Anlagenmechaniker wurden ab dem Jahr 2003 ausgebildet. Der Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers umfasst das Berufsbild des Gas- und Wasserinstallateurs, des Heizungs- und Lüftungsbauers (auch Zentralheizungs- und Lüftungsbauers), welche nun in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr existieren. Stattdessen wurden die Berufe zum Anlagenmechaniker zusammengelegt. Des Weiteren kommen noch Komponenten der Solartechnik und der Elektrotechnik hinzu.
Nachwuchsprobleme
Viele Betriebe, Innungen und Handwerkskammern sehen schon seit längerem Nachwuchsprobleme mit der Folge des Fachkräftemangels. Die Tatsache, dass der Handwerksberuf aufgrund wachsender Anforderungen wie Energiesparen und Trinkwasserhygiene immer komplexer wird, stellt an die Auszubildenden gewisse Anforderungen. Da immer mehr die Berufe außerhalb des Handwerks als erste Wahl bei Schulabgängern gelten, werben die Handwerkskammern seit neuerem wieder mit der Zukunft Handwerk.
Diese Informationen stammten aus dem Weltnetzwörterbuch "Wikipedia". Wer weiterführende Informationen braucht, sei an BerufeNet, die elektronische berufskundliche Datenbank der Bundesagentur für Arbeit verwiesen. In der Jobbörse, die man bei Interesse ebenfalls im Internet findet, gibt es dann dazugehörige Stellenangebote sowie Beschäftigungsmöglichkeiten.
(ein Kommentar)
Warum ich immer wieder über exotische Berufe, die niemand kennt, berichte, fragen Sie, liebe Leser? Die Antwort ist relativ einfach. Weil es journalistisch uninteressante ist, immer wieder über dieselben Berufe zu berichten. Es kann doch jeder erzählen, was ein Kfz-Mechaniker oder eine Krankenschwester macht. Und weil ich meine erste Berufsausbildung bei der Arbeitsverwaltung durchlaufen habe und mir einbilde, zumindest ein wenig theoretisches Grundlagenwissen zu haben.
An dieser Stelle etwas über meine fiktiven Lieblingsfiguren Olaf sowie Reiner Schwarwenzelmann zu schreiben, wäre wohl zu müßig. Der Inhalt wäre zu offensichtlich zu sehr an den Haaren herbeigezogen, als daß er einen Nutzen für den geneigten Leser hätte.
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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