Post schult Zusteller im Umgang mit Hunden
Angriffe sind bundesweit keine Seltenheit

Brief- und Paketzusteller übten zusammen mit einem Schäferhund den richtigen Umgang bei einem möglichen Angriff. | Foto: Bartosz Galus
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  • Brief- und Paketzusteller übten zusammen mit einem Schäferhund den richtigen Umgang bei einem möglichen Angriff.
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Rund 118.600 Brief- und Paketzusteller der Deutschen Post üben ihre Tätigkeit vor allem im Freien aus und sind an sechs Tagen in der Woche in ihren Bezirken unterwegs. Begegnungen mit Hunden sind dabei an der Tagesordnung - und meistens läuft dieser Kontakt durchaus erfreulich ab.

Damit es nicht zu schmerzhaften Zwischenfällen kommt, schult die Deutsche Post ihre Mitarbeiter im sicheren Umgang mit Hunden. Dies ist Teil des Gesundheitsvorsorgeprogramms der Post. Über zehn Brief- und Paketzusteller nutzen auf dem Gelände des Zustellstützpunktes an der Kommandantenstraße in Neudorf die Gelegenheit zu einem besonderen Training. Der erfahrene Hundetrainer Michael Pfaff arbeitet schon sehr lange mit den Vierbeinern zusammen. Mit zwei Schäferhunden demonstrierte er den Lehrgangsteilnehmern, wie man sich im Ernstfall verhalten sollte und Konflikte vermeiden kann. Der Hundeexperte machte dabei deutlich, dass die Körpersprache bei der Begegnung mit Hunden ungemein wichtig ist. Zudem sind auch die Hundebesitzer in der Verantwortung, das Verhalten ihres Hundes zu kontrollieren und dafür zu sorgen, dass es zu keinem Unfall kommt. Er passiert nach wie vor, dass Zusteller von Hunden angegriffen und gebissen werden. Im letzten Jahr gab es 1.831 Fälle bundesweit.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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