Sieben-Tage-Inzidenz der Duisburger Stadtbezirke

Alle (teils weit) über 100

Immer mehr Corona-Neuinfektionen: Das belegt die Sieben-Tage-Inzidenz der Duisburger Stadtbezirke in der elften Kalenderwoche (15. bis 21. März). Da weisen nun alle sieben Bezirke einen Wert von über 100 auf.

Einen deutlichen Zuwachs verzeichnet der Stadtbezirk Rheinhausen mit einem Inzidenzwert von 184,1 (Vorwoche 122,7). Hier wurden 144 Fälle auf 78.209 Einwohner registriert.

Auf einen Inzidenzwert von 163,9 (124 Fälle auf 75.635 Einwohner) kommt der Bezirk Hamborn im genannten Zeitraum. In der Woche zuvor war Hamborn "Spitzenreiter" mit einem Wert von 156,0.

Der Bezirk Meiderich/Beeck, nun auf Rang drei, weist einen Wert von 130,6 (95 Fälle auf 72.737 Einwohner) auf, lag zuvor mit 152,6 auf Rang zwei.

Auf einen Wert von 122,2 (50 Neuinfektionen auf 40.912 Einwohner) kommt der Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl. In der Vorwoche konnte der Bezirk mit 70,9 noch den niedrigsten Inzidenzwert verbuchen.

Für den Bezirk Mitte wird in der elften Kalenderwoche eine Sieben-Tage-Inzidenz von 108,0 (118 Fälle auf 109.304 Einwohner) genannt. In der zehnten Kalenderwoche hieß es noch 95,1.

Bei einem Wert von 105,3 (53 Fälle auf 50.345 Einwohner) liegt der Bezirk Walsum. Hier sind die Corona-Fallzahlen etwas rückläufig, lag der Wert zuvor doch bei 137,1.

Von 71,3 in der Vorwoche steigert sich der Bezirk Süd auf einen Inzidenzwert von 104,2 (76 Fälle auf 72.949 Einwohner), ist damit dennoch in der elften Kalenderwoche "Schlusslicht".

Für die gesamte Stadt Duisburg wird im Zeitraum 15. bis 21. März ein Inzidenzwert von 136,0 (Vorwoche 117,8) genannt.

Der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen lag in der vergangenen Kalenderwoche insgesamt bei circa 63,7 Prozent. Bisher gab es 1.464 Fälle, davon 1.420 mit der britischen Variante (B.1.1.7) und 44 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351).

Inzidenz
=> Der Inzidenzwert bildet die Fälle pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen ab, ermöglicht so den regionalen Vergleich der Corona-Pandemie und deren Entwicklung. Zudem gilt der Wert als entscheidendes Kriterium bei der Anordnung harter Corona-Maßnahmen oder bei deren Lockerung. Inzidenz