Stahltarifrunde: 1. Phase eröffnet
Zum Ende der Friedenspflicht am 30.11.23: Auftakt der Stahltarifrunde bei Tiger und Turtle!
Aus der Pressemitteilung der IG Metall Duisburg/Dinslaken vom 01. Dezember 2023
(Orte und Uhrzeiten eingefügt) Beginn der Warnstreikwelle im Stahl
Jetzt geht’s los!
- Am 4. Dezember 2023 beginnt die Warnstreikwelle im Duisburger Süden mit den Betrieben Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, thyssenkrupp Steel Europe AG – Werk Hamborn, Baosteel Tailored Blanks GmbH und Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH – Standort Duisburg
- Start Demozug 9:10 Uhr
thyssenkrupp Steel – Tor 9
Mannesmannstraße 101
47249 Duisburg - Kundgebung 09:30 Uhr
Hüttenschenke HKM ggü. Tor 1 HKM
Schulz – Knaudt – Str. Ecke Ehingerstraße
47249 Duisburg
- Am 5. Dezember 2023 zieht der Norden nach mit thyssenkrupp Steel Europe AG – WerkHamborn/Beeckerwerth
- Start Demozug 10:30 Uhr ab thyssenkrupp Steel – Tor 4 am
Willy – Brandt - Ring
47166 Duisburg
- Start Demozug der Azubi um 10:30 Uhr ab Tor tkSE-Bildungszentrum
Franz – Lenze - Straße
47166 Duisburg - Kundgebung 11:00 Uhr
thyssenkrupp Steel Europe AG - Tor 1
Kaiser – Wilhelm – Str. 100
47166 Duisburg statt.
- Am 6. Dezember 2023 werden alle Beschäftigten im Mobilen Arbeiten zum ersten Onlinewarnstreik in der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie aufgerufen.
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Die IG Metall fordert für die Beschäftigten der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie eine Erhöhung der Monatsentgelte um 8,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Darüber hinaus sollen die Tarifverträge zur Altersteilzeit, über den Einsatz von Werkverträgen und zur Beschäftigungssicherung verlängert werden. Die Arbeitgeber hatten in der ersten Verhandlung vor zehn Tagen eine Entgelterhöhung von 3,1 Prozent für 15 Monate angeboten. Zum Thema Arbeitszeit gab es bis jetzt in den Verhandlungen von Seiten der Arbeitgeber nur Ablehnung.
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Der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Duisburg-Dinslaken, Karsten Kaus betonte, dass eine weitere Eskalation der Tarifrunde kaum zu vermeiden sei, wenn sich die Arbeitgeber in der nächsten Verhandlung nicht bewegen
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Autor:Claus Thies aus Duisburg |
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