Austausch mit Oberbürgermeister
Zukunft Walsums im Fokus
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Erfolgreicher Austausch mit Oberbürgermeister und Landtagsabgeordnetem: Zukunft Walsums im Fokus
Am 23. Oktober 2024 führte der Vorstand der IG BCE Ortsgruppe Walsum-Overbruch-Fahrn ein intensives und aufschlussreiches Gespräch mit dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, sowie dem Landtagsabgeordneten Benedikt Falsewski. Das Treffen, das in einer offenen und konstruktiven Atmosphäre stattfand, diente dem Austausch zu zentralen Themen, die die Zukunft von Walsum betreffen.
Diskutiert wurden unter anderem die geplanten Veränderungen im Stadtteil Walsum, das allgemeine Erscheinungsbild der Region sowie aktuelle Entwicklungen rund um Schulen und Kindergärten. Trotz der teils kritischen Fragen, die von den Mitgliedern des Vorstands aufgeworfen wurden, erwiesen sich sowohl der Oberbürgermeister als auch der Landtagsabgeordnete als gut vorbereitet und konnten zu jedem Thema fundierte und ausführliche Antworten geben.
Kritische Fragen – klare Antworten
Gerade im Hinblick auf die geplanten städtebaulichen Maßnahmen und das Erscheinungsbild von Walsum zeigten sich die Teilnehmer interessiert. Hierbei wurde detailliert erläutert, welche konkreten Schritte geplant sind, um Walsum attraktiver und lebenswerter zu gestalten. Auch die Lage der Schulen und Kindergärten, ein zentrales Thema für viele Familien in der Region, wurde intensiv besprochen. Die Gäste versicherten, dass alle Anliegen ernst genommen und in die Planung einbezogen werden.
Die sachlichen und klaren Antworten der Gäste trugen dazu bei, viele der aufgeworfenen Bedenken zu zerstreuen. Es war spürbar, dass sowohl Sören Link als auch Benedikt Falsewski den Dialog mit der IG BCE Ortsgruppe und den Bürgern Walsums ernst nehmen und die Anliegen der Bevölkerung in ihren Entscheidungsprozess einfließen lassen wollen.
Informationen an die Mitglieder weitertragen
Der Vorstand der IG BCE Ortsgruppe Walsum-Overbruch-Fahrn wird die Ergebnisse des Gesprächs nun an seine Mitglieder weitertragen. Es ist unser Ziel, die Bevölkerung über die anstehenden Veränderungen offen und transparent zu informieren und sicherzustellen, dass die Fragen und Antworten auch über die direkte Mitgliedschaft hinaus in der Region Gehör finden.
Der 1. Vorsitzende der Ortsgruppe, Sandro Atzori, bedankte sich am Ende des Gesprächs herzlich bei den Gästen für ihre Zeit und die ehrliche Auseinandersetzung mit den Themen. Er betonte, wie wichtig solche Gespräche für das Vertrauen in die politischen Entscheidungsprozesse seien, und äußerte die Hoffnung, dass ein solch produktiver Austausch bald wiederholt wird.
gez. Seyit Cakir
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Autor:Seyit Cakir aus Duisburg |
8 Kommentare
Vielen Dank für die Info.
Ich wünsche Ihnen jetzt eine gute Nacht.
Noch etwas nebenbei, Herr Cakir: Warum trägt Ihre Ortsgruppe eigentlich den Namen Walsum-Overbruch-Fahrn, gehört doch Overbruch schon immer zu Walsum und Fahrn seit 1975 auch zu Walsum, unabhängig davon, dass die zuvor gültigen Grenzen von Aldenrade und Fahrn geändert wurden?
Danke für die Frage! Tatsächlich ist der Name unserer Ortsgruppe – Walsum-Overbruch-Fahrn – historisch bedingt. Auch wenn Overbruch und Fahrn schon seit Jahren zu Walsum gehören, spiegelt sich die Bezeichnung der unterschiedlichen Stadtteilidentitäten wider, die die Mitglieder noch heute stark mit ihrem Wohnort verbinden. Die einzelnen Bezeichnungen im Namen helfen uns, die Zugehörigkeit aller Ortsgruppenmitglieder zu würdigen und eine Verbindung zu schaffen, auch wenn die Bezirksgrenzen offiziell nicht mehr bestehen.
Die Zusammenlegung von Stadtteilen in den IGBCE-Ortsgruppen ist eine praktische Entscheidung, um die ehrenamtliche Arbeit trotz rückläufiger Mitgliederzahlen effektiver zu gestalten und Ressourcen zu bündeln. So können wir die Interessen der Mitglieder weiterhin bestmöglich vertreten und die Traditionen der Bergwerkszeit, die unsere Gemeinschaft stark geprägt hat, bewahren.
Die IGBCE-Ortsgruppen legen Stadtteile zusammen, damit sie mit weniger Ehrenamtlichen und Mitgliedern weiterhin gut arbeiten können.