Coronavirus in Duisburg
Wer erhält Impfreste?

Das Impfzentrum Duisburg nutzt eine neu entwickelte Software namens "Impfbrücke", um die Verimpfung von Restmengen zu organisieren, damit diese nicht verfallen. | Foto: Randolf Vastmans
  • Das Impfzentrum Duisburg nutzt eine neu entwickelte Software namens "Impfbrücke", um die Verimpfung von Restmengen zu organisieren, damit diese nicht verfallen.
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Das Duisburger Impfzentrum nutzt als Pilotprojekt eine neu entwickelte Software namens "Impfbrücke", um mit dieser "nach dem Zufallsprinzip die Verimpfung von einigen wenigen Restmengen" zu organisieren, "die bereits aufgezogen sind und daher zeitnah verimpft werden müssen, damit sie nicht verfallen". Das teilt die Stadt Duisburg mit.

Bereits seit Mitte Februar ist ein Prototyp dieses Systems eines Kölner Software-Startups beim Impfzentrum Duisburg erfolgreich im Einsatz. Bei der Verimpfung der Restmengen "werden ausschließlich Personen berücksichtigt, die nach der aktuell zugelassenen Prioritätengruppe nach der Coronaimpfverordnung zur Impfung zugelassen sind und vorab von uns informiert wurden", erklärt die Stadt. Die Impf-Reihenfolge werde eingehalten. Mit "Resten" geimpft wird beispielsweise medizinisches Personal. "Eine Registrierung oder Berücksichtigung von Interessenten außerhalb der priorisierten Gruppe hierfür ist nicht möglich", betont die Stadt.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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