War Gitterzaun auf einem Gullydeckel Schuld an der Loveparade Tragödie?

Die Zugangsrampe zum Gelände am 21.07.2010
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Diese schlimme Vermutung tut sich nach Aussagen einer Besucherin aus Köln auf, die heute die Duisburger aufhorchen liess.

War es wirklich dieser verschobene Gullydeckel, der zur tödlichen Stolperfalle wurde? Die Zeugin war wenige Minuten vor dem Unglück selbst bis zum Oberschenkel in das Loch abgerutscht. Durch das Abdecken mit dem Gitterzaun, wurde die Gefahr des Stolperns sogar noch verstärkt.

Und die Vermutung liegt nahe, wurden gleich acht Opfer der Tragödie in unmittelbarer Nähe tot aufgefunden. Der nur provisorisch mit einem Absperrgitter gesicherte Deckel befindet sich direkt am Zugang zum Gelände, vor der Treppe über die viele Besucher aus dem Gedrängel flüchten wollten. Die Staatsanwaltschaft prüft im moment intensiv diesen Umstand.

Auf dem Video der Kamera 13 der Firma lopavent ist dieser Gitterzaun sehr gut zu erkennen. Bei der Sicherheitsbegehung, die am 21. Juli stattfand, war dieser bereits dort. Erst nach dem Unglück wurde dieser mit Betonblöcken abgedeckt, wie es auf der Aufnahme vom 25. Juli, die nach der Öffnung des Tunnels entstand, zu sehen ist.

Die Zugangsrampe zum Gelände am 21.07.2010
25.07.2010 - der Gully wurde mit Betonblöcken abgedeckt
Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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