Sieben-Tage-Inzidenz der Duisburger Stadtbezirke

Vier Bezirke über 100

Vier Duisburger Stadtbezirke weisen in der achten Kalenderwoche (22. bis 28. Februar) wieder Inzidenzwerte von über 100 auf. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz zeigt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tage pro 100.000 Einwohner, ermöglicht so den regionalen Vergleich der Corona-Pandemie und deren Entwicklung.

"In den Bezirken Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck und Homberg/Ruhrort/Baerl haben die Zahlen weiter angezogen, beziehungsweise sich auch dem recht hohen Niveau stabilisiert", teilt die Stadt Duisburg mit.

"Spitzenreiter" bei den Corona-Neuinfektionen in der achten Kalenderwoche ist der Bezirk Meiderich/Beeck mit einem Inzidenzwert von 137,6 (100 Fälle auf 72.694 Einwohner). In der Woche zuvor lag der Bezirk bei 105,9.

Der Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl nimmt mit einem Wert von 129,6 (53 Fälle auf 40.888 Einwohner) Platz zwei ein (Vorwoche 70,9). Hier steigen die Neuinfektionen deutlich an, war der Stadtbezirk doch in der sechsten Kalenderwoche noch bei einem Wert von 29,3.

Einen Inzidenzwert von 120,5 (91 Fälle auf 75.520 Einwohner) weist der Bezirk Hamborn auf, ist gegenüber der Vorwoche (136,3) etwas rückläufig.

Der Stadtbezirk Walsum verzeichnet einen Wert von 117,3 (59 Neuinfektionen auf 50.344 Einwohner). Die Sieben-Tage-Inzidenz hat sich im Vergleich zur Vorwoche (53,7) damit mehr als verdoppelt.
Auf einen Wert von 61,3 (67 Fälle auf 109.235 Einwohner) kommt der Bezirk Mitte (Vorwoche 54,0).
Der Stadtbezirk Süd liegt bei einem Wert von 43,8 (32 Fälle auf 72.970 Einwohner), erweist sich somit recht stabil (Vorwoche 45,2).

"Schlusslicht" ist erneut der Bezirk Rheinhausen mit einem Wert von 30,7 (24 Fälle auf 78.203 Einwohner). In der Woche zuvor gab die Stadt für Rheinhausen einen Wert von 25,6 bekannt.

Für die gesamte Stadt Duisburg wird im Zeitraum 22. bis 28. Februar ein Inzidenzwert von 86,2 (Vorwoche 70,8) genannt.

Der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche liegt nach Angaben der Stadt bei circa 62 Prozent.