Sind alle Straßen für jeden geeignet?
Verteilung des vorhandenen Verkehrsraums

Ein Automobilhersteller aus dem süddeutschen Raum meinte kürzlich, nicht alle Straßen seien für Fahrräder geeignet.
Das stimmt wohl, ist jedoch zu einseitig gesehen und nur ein Teil der Medaille.
Es gibt auch Straßen, die nicht für Autos geeignet sind ( und schon gar nicht für SUV’s ), wobei es sich um enge schmale Gassen in mittelalterlichen Städtchen handelt.
Und es gibt Straßen, die sind zu schmal dafür, dass auf ihnen Autos, Fahrräder, E-Scooter…unterwegs sind, und das auch noch in beide Richtungen, Denn je mehr Menschen sich trauen, aufs Fahrrad umzusteigen und die Möglichkeit dazu erhalten, umso weniger sind auf den Autostraßen unterwegs, was zu entspannterem Fahren ohne Staus und Stop-and-Go führt.
Was also tun?
Die beste Lösung ist, die Trennung von Auto-, Fuß-, und Fahrradverkehr, unter anderem mit Radschnellwegen Fahrradfahrern ihren eigenen Raum zu geben.
Tatsächlich haben auch Autofahrer einen Nutzen davon, wie auch der ADAC bereits ganz richtig erkannt hat.
ADAC zu Radschnellwegen

Denn je mehr Menschen sich trauen, aufs Fahrrad umzusteigen und die Möglichkeit dazu erhalten, umso weniger sind auf den Autostraßen unterwegs, was zu entspannterem Fahren ohne Staus und Stop-and-Go führt.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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