Verkehrschaos in Duisburg: Buslinie 933 fällt aufgrund der Sanierung und Zufahrtssperrung A40 aus

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Duisburg, 21. August 2024 – Die Sperrung der Zufahrt zur Anschlussstelle der A40 hat Duisburg erneut fest im Griff.
Seit Tagen sorgt die Baustelle für erhebliche Verkehrsbehinderungen in und um Duisburg, was sich jetzt auch massiv auf den öffentlichen Nahverkehr auswirkt. Besonders betroffen: Die Schüler und Pendler der Linie 933, die wichtige Haltestellen im Stadtteil Neuenkamp bedient.

Am 21. August kam es zu einem unerfreulichen Vorfall, als Schülerinnen und Schüler an der Haltestelle Schwanentor aus dem Bus gewiesen wurden. Die Weiterfahrt zu den Haltestellen Neuenkamp Tierheim, Katholische Kirche, Am Schlütershof, Javastraße, Lilienthalstraße und Rheindeich musste entfallen. Grund hierfür ist die Zufahrtssperrung zur A40, die den Verkehr lahmlegt und eine sichere Weiterfahrt unmöglich macht.

Unzumutbare Situation für Schüler und Pendler
Besonders für die Schülerinnen und Schüler von Duisburg-Neuenkamp ist die Situation eine große Belastung. Sie sind auf die Buslinie 933 angewiesen, um sicher und pünktlich zur Schule zu gelangen. Nun stehen sie buchstäblich im Regen: Die Linie fällt aus, und viele Eltern stehen vor der Herausforderung, kurzfristig alternative Transportmöglichkeiten zu organisieren.

Doch nicht nur die Schüler sind betroffen. Auch Berufspendler, die täglich auf die Haltestellen in Neuenkamp angewiesen sind, sehen sich mit erheblichen Problemen konfrontiert. Die Verkehrsbehinderung sorgt für lange Staus und Verspätungen, was den ohnehin strapazierten Berufsverkehr weiter erschwert.

Die Stadt Duisburg unter Druck: Gibt es Lösungen?
Die Stadt Duisburg steht nun vor der dringenden Aufgabe, eine Lösung für das Verkehrschaos zu finden. Denn laut den neuesten Informationen wird die Sperrung und damit der Ausfall der Linie 933 noch mindestens bis Montag andauern. Betroffene fordern schnelle Maßnahmen und Alternativen, um die Mobilität sicherzustellen.

Was können Betroffene tun?
Für betroffene Eltern und Pendler gibt es derzeit nur wenige Optionen. Umsteigen auf den Radverkehr oder mehrere Kilometer zu Fuß gehen. Gerade für Schulkinder und Menschen ohne Alternativen zum öffentlichen Nahverkehr sind diese Lösungen kaum praktikabel. 

Die Bürger hoffen nun auf schnelle und pragmatische Lösungen seitens der Stadt, um die Mobilität in Duisburg-Neuenkamp wiederherzustellen. Klar ist: Die aktuelle Situation kann so nicht bleiben, und die Stadt muss dringend handeln.

Autor:

Olaf Oberkalkofen aus Duisburg

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