Bauarbeiten am Calaisplatz Duisburg abgeschlossen
Verkehrsberuhigtes Umfeld
Der Calaisplatz in der Duisburger City und sein direktes Umfeld erstrahlen in neuem Glanz. Nach umfangreichen Bauarbeiten eröffnete Oberbürgermeister Sören Link zusammen mit Pascal Pestre, Beigeordneter der französischen Partnerstadt Calais, den Platz am Schwanentor. Der neugestaltete Bereich bietet einen modernen und einladenden Ort zum Verweilen.
Oberbürgermeister Sören Link gefällt die gelungene Umgestaltung: „Es ist großartig, dass ich heute gemeinsam mit Pascal Pestre den neuen Calaisplatz vorstellen kann. Mit seiner offenen Gestaltung wirkt der Platz nun einladend und garantiert kurze Wege zwischen City und Innenhafen.“
Bei der Umgestaltung des Platzes wurden eine großzügige und grüne Platzmitte sowie neue und moderne Sitzgelegenheiten geschaffen. Neue Zugänge und Wege machen den Calaisplatz barrierefrei und für alle Generationen und Menschen mit Einschränkungen leicht zugänglich.
Fußgängerfreundlich
Die Verkehrsführung auf dem Platz sowie im direkten Umfeld wurde zu Gunsten der Verkehrssicherheit, insbesondere für den Fußverkehr, verbessert. Der Straßenverkehr fließt nun nicht mehr durch den zentralen Platzbereich, sondern führt direkt über die Schwanen-, Unter- und Münzstraße.
Der Calaisplatz wird dadurch deutlich ruhiger und Fußgänger-freundlicher. Auch ein Abschnitt der Münzstraße wurde verkehrsberuhigt. Im Übergang zur Unterstraße wurde das Tempo auf 20 km/h reduziert und die Bordsteine abgesenkt.
Auf dem Calaisplatz wurde bereits das Fundament für einen Bücherschrank gesetzt, der hier in Kürze aufgestellt wird. Die Bürgerstiftung wird den Bücherschrank betreuen.
2,15 Millionen Euro
„Den Duisburgerinnen und Duisburgern sowie allen Gästen der Stadt steht dank der erfolgreichen Neugestaltung ein moderner und einladender Platz zur Verfügung“, zeigt sich Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement der Stadt Duisburg, begeistert.
Insgesamt kostete die Neugestaltung des Calaisplatzes rund 2,15 Millionen Euro, wovon circa 1,28 Millionen Euro durch Fördermittel aus dem Städtebauförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen refinanziert wurden.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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