Eine Verkehrsinfrastruktur, die Fehler verzeiht
Verantwortung der Politik

Immer wieder gibt es tote-Winkel-Unfälle zwischen LKWs und Radfahrern, bei denen viele Radfahrer, tausende von Kindern wie der 11jährige Jonas aus Siegburg ( Link ) ums Leben kommen.

In den sozialen Netzwerken habe ich zahlreiche Kommentare gelesen, die eine harte Bestrafung der entsprechenden Fernfahrer fordern.

Ich schließe mich diesen Forderungen nicht an, denn sie haben für mich etwas von Bauernopfer: Die Kleinen hängt man; die Großen läßt man laufen.

Aber ich appelliere an alle Brummi-Fahrer, sich zusammen mit Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten, kurzum allen Bürgern, für eine Infrastruktur einzusetzen, die Fehler verzeiht und mit der Kinder sicher unterwegs sein können. In den Niederlanden war die Aktion "Stopp de Kindermoord!" ziemlich erfolgreich. Das müssten wir in Deutschland doch auch schaffen können.

Natürlich entbindet das die LKW-Fahrer nicht von ihrer Verantwortung. Andererseits ist es auch unfair, die Verantwortung allein auf sie abzuwälzen und eine in die Jahre gekommene Infrastruktur nicht zu verbessern.

Autor:

Astrid Günther aus Duisburg

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