Solidaritätserklärung der Duisburger Montagsdemo
Unterstützt den Kampf um Freiheit und Demokratie im Iran
Die Duisburger Montagsdemo hatte aus aktuellem Anlass am 10.10.2022 die Massenproteste im Iran als ihren Schwerpunkt gewählt. Zunächst wurde in Beiträgen das iranische System als Terror-Regime über die Völker im Iran charakterisiert. Auch, um zu verdeutlichen, dass die Kämpfe der Menschen im Iran sehr viel Mut bis hin zur Todesverachtung zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig bringt der Dreiklang mit den Frauen, die mit der Parole „Frauen, Leben, Freiheit“ massiv gegen ihre Unterdrückung aufstehen, mit den Arbeitern, die mit über 4.000 Streiks in nur 12 Monaten um das Brot für ihre Familien kämpfen und den Studenten, die für Freiheit und Demokratie auf die Straße gehen, eine regelrechte revolutionäre Gärung zum Ausdruck. Mit all diesen Kämpfen brachten die gut 30 Teilnehmer der Montagsdemo mit folgender Resolution ihre Solidarität zum Ausdruck:
„Solidaritätserklärung an die für Freiheit und Demokratie
kämpfenden Menschen im Iran
Wir, die Teilnehmer der Duisburger Montags-Demonstration erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit den um ihre Freiheit und Demokratie kämpfenden Menschen im Iran.
Besonders den Mädchen und Frauen, die sich mit der Parole „Frauen, Leben, Freiheit“ (Jin - Jiyan - Azadi) gegen die extrem reaktionäre Unterdrückung der Frauen wehren, gehört unsere Unterstützung.
Den Arbeitern speziell aus der Erdöl und Erdgasindustrie, aus den Stahlbetrieben und dem Transportsektor, die an der Spitze der Arbeiterkämpfe im Iran mit über 4.000 Streiks in nur 12 Monaten stehen, gilt unser ausdrücklicher Gruß!
Nieder mit der faschistischen Diktatur im Iran!
Hoch die Internationale Solidarität!“
Für weitere Informationen und zum Kennenlernen iranischer Kultur lud die Organisation Solidarität International für den 20.10. ein.
Autor:Claus Thies aus Duisburg |
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