Thomas Hellbach vom Hamborner Werbering: Schnelle Entscheidung tut not!

Thomas Hellbach, erster Vorsitzender des Hamborner Werberings.
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Er gehörte am vergangenen Dienstagabend beim Zukunftsforum zu jenen, die man nicht ausreden ließ. Thomas Hellbach, erster Vorsitzender des Hamborner Werberings, empfand die aggressive Stimmung in der Clauberghalle als verstörend. Ebenso verstörend wie die Tatsache, dass den Rednern kaum oder gar kein Gehör geschenkt wurde und stattdessen anscheinend eine Vorverurteilung derer stattfand, die nicht eindeutige Position gegen den Bau des FOC bezogen. „Natürlich habe ich kein Interesse daran, dass die Häuser am Zinkhüttenplatz abgerissen werden. Ich weiß genau, dass dort viele Menschen leben, die sich in Hamborn engagieren und auch in Hamborner Geschäften einkaufen. Die Weise, in der man sie vor vollendete Tatsachen gestellt hat, war nicht fair.“ Wenn das FOC aber realisiert werde, und davon gehe er aus, dann sei es sinnvoll, sich mit dem Investor zusammenzusetzen. „Deshalb steht der Werbering in Kontakt zu Herrn Sevenheck, damit von den Menschen, die zukünftig nach Hamborn kommen, einige auch von Alt-Hamborn Notiz nehmen.“ Von größtem Interesse für alle sei eine baldige Entscheidung. Wird das FOC gebaut oder nicht? – Das sei die zentrale Frage, die es zu beantworten gelte, bevor Mieter aus Wohnungen auszögen oder Bäume gefällt würden.

Autor:

Claudia Brück aus Düsseldorf

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