Vermeidung von Emissionen
Stadt fördert Photovoltaikanlagen und Fahrräder
![Die Stadt fördert ab Donnerstag, 1. Dezember die Anschaffung von Photovoltaikanlagen und Fahrrädern im Stadtgebiet. Die Stadtspitze möchte so ein Zeichen für mehr Klimaschutz senden. | Foto: Hannes Kirchner](https://media04.lokalkompass.de/article/2022/11/29/7/12591067_L.jpg?1669712802)
- Die Stadt fördert ab Donnerstag, 1. Dezember die Anschaffung von Photovoltaikanlagen und Fahrrädern im Stadtgebiet. Die Stadtspitze möchte so ein Zeichen für mehr Klimaschutz senden.
- Foto: Hannes Kirchner
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Die Stadt Duisburg fördert ab Donnerstag, 1. Dezember den Erwerb von Photovoltaikanlagen und die Anschaffung von Fahrrädern. Möglich machen dies Fördermittel des Landes, das der Stadt Duisburg auf entsprechenden Antrag 425.000 Euro für die beiden Projekte zur Verfügung stellt.
„Jeder kann ganz individuell seinen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit Photovoltaikanlagen Energie einzusparen oder immer häufiger auf das Fahrrad umzusteigen, sind die richtigen Entscheidungen. Die Förderungen sind dafür ein wichtiger Anreiz“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
„Die Energie- und die Verkehrswende sind wichtige Handlungsfelder im Klimaschutz. Beide Bereiche sind für einen großen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich und bergen erhebliches Potential zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen,“ so Umweltdezernent Matthias Börger. Mit der Erzeugung regenerativer Energie durch Photovoltaik-Anlagen werden direkt Emissionen in der Stromerzeugung reduziert. Duisburg hat besonders bei den Dachanlagen ein großes Potential. Gefördert werden der Erwerb, die Installation und die Inbetriebnahme neuer Photovoltaikanlagen im Stadtgebiet. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, die beabsichtigen, eine Photovoltaikanlage auf/an ihrem Gebäude im Stadtgebiet zu installieren. Die maximale Förderung beträgt 4.500 Euro bei einer 30 kWp-Anlage, aber auch kleinere Anlagen sind förderfähig.
Ebenfalls gefördert wird der Erwerb eines Fahrrades zur Nutzung als Verkehrsmittel. Das Fahrrad soll zur Vermeidung von Fahrten mit dem motorisierten Individualverkehr führen. Die Förderhöhe beträgt 20 Prozent vom Kaufpreis (Inklusive Mehrwertsteuer), maximal jedoch 500 Euro. „Die Stärkung des Umweltverbundes durch mehr Fahrten mit dem Rad führt ebenfalls zur Vermeidung von Emissionen. Gerade in einer Großstadt ist dies enorm wichtig. Wer auf´s Rad steigt sorgt nicht nur für weniger Lärm und Abgase, sondern tut gleichzeitig noch etwas für seine Gesundheit,“ so Börger weiter.
Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderbedingungen gibt es ab dem 1. Dezember auf der Homepage der Stadt unter www.duisburg.de/klimafoerderung.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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