Ständige Mobilfunkausfälle in Duisburg-Neumühl

SPD-Ratsherr Sebastian Haak macht Druck

Bereits seit mehreren Tagen gibt es in Duisburg-Neumühl wieder einmal nur eingeschrränkten oder sogar gar keinen Mobilfunkempfang und das bereits zum dritten oder sogar vierten Mal in diesem Jahr. Jetzt wird das zum "Politikum".

Die SPD Neumühl weist jetzt mit klaren Worten auf dieses auf seit Monaten anhaltendes Problem in der Mobilfunkversorgung hin. Der Internet- und Mobilfunkprovider O2 hat es ihrer Meinung nach bislang nicht geschafft, eine zuverlässige Netzabdeckung in Duisburg-Neumühl sicherzustellen.

Grund dafür ist ein Sendemast, der auf einem Hochhaus an der Otto-Hahn-Straße installiert ist, das vor einigen Monaten wegen baulicher Mängel geräumt wurde. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Ratsherr Sebastian Haak zeigt sich über die Situation äußerst besorgt und fordert O2 zu sofortigem Handeln auf.

Regelmäßige Ausfälle

„Seit Monaten leidet unser Stadtteil unter regelmäßigen Ausfällen der Mobilfunkverbindung. O2 versucht immer wieder, provisorische Reparaturen an der bestehenden Anlage vorzunehmen, was nur kurzfristig hilft. Wir brauchen endlich eine nachhaltige Lösung, die den Menschen in Neumühl eine stabile Netzabdeckung gewährleistet“, so Haak.

Trotz mehrfacher Kontaktaufnahme durch Haak über das Online-Formular von O2 blieb jegliche Reaktion des Providers aus. Dieses Ignorieren der Anliegen der Neumühler Bürgerinnen und Bürger sei inakzeptabel, so Haak weiter: „Es kann nicht sein, dass ein so großes Unternehmen wie O2 sich nicht verantwortlich fühlt, die Mobilfunkversorgung in unserem Stadtteil dauerhaft sicherzustellen. Besonders ärgerlich ist es, dass neben O2 auch viele Prepaid-Anbieter betroffen sind, die in Neumühl stark genutzt werden.“

Weiter Druck ausüben

Sebastian Haak betont, dass die SPD Neumühl weiterhin Druck auf O2 ausüben und alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen wird, um dieses Problem zu lösen. „Unsere Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf eine verlässliche Mobilfunkverbindung. Ich werde nicht nachlassen, bis O2 eine nachhaltige Lösung präsentiert hat.“