SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz würdigt Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg-Marxloh
Mittags im Ford-Werk Köln-Niehl, nachmittags im AWO-Seniorenzentrum Moers-Schwafheim, am Mittwochabend dann bei der Freiwilligen Feuerwehr Marxloh: Martin Schulz, SPD-Kanzlerkandidat und Hoffnungsträger seiner Partei, reist derzeit durch die Lande, um sich zu informieren und einen Einblick in die Lebenswirklichkeit der Menschen zu nehmen. Der Wahlkampf hat begonnen.
Begleitet unter anderem von Oberbürgermeister Sören Link, dem SPD-Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir und Oliver Tittmann, Chef der Duisburger Feuerwehr, besichtigte Martin Schulz - unter großem Medieninteresse - zunächst die Feuerwache an der Sandstraße, setzte sich mit den Feuerwehrleuten zusammen und nahm dann an einer Übung teil, die zeigte, wie Personen aus einem brennenden Haus gerettet werden.
"Eine enorme Leistung für die Gesellschaft"
Schulz würdigte die Arbeit der ehrenamtlichen Kräfte, die, so sagt er, nach Feierabend, neben ihrem Beruf, in ihrer Freizeit eine enorme Leistung für die Gesellschaft erbringen. Er zeigte sich zudem beeindruckt, was Ehrenamt leisten kann. Angesichts der vielen jungen Männer und Frauen, die sich für den "Dienst" in der Freiwilligen Feuerwehr Marxloh interessieren, bedeute Ehrenamt auch eine große Integrationsleistung.
"Wir brauchen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft", so Schulz, der als Bundeskanzler das Ehrenamt wieder stärker würdigen will.
Stolz und erfreut über den Besuch und diese Wertschätzung ihrer Arbeit zeigten sich die Marxloher Feuerwehrmänner. "Das ist wirklich etwas ganz Besonderes für uns."
Fotos: Frank Preuß
Autor:Sabine Justen aus Duisburg |
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