SPD Bezirksvertreter setzt Bürger mit Migrationshintergrund unter Druck

Am 13. Januar 2024 fand in Duisburg der Neujahrsempfang der AfD in Duisburg statt.
Parteimitglieder, Familie, Freunde, Nachbarn und interessierte Bürger kamen in der Glückauf-Halle zusammen und lauschten interessanten Vorträgen. Der Eintritt war frei. Im Vorfeld der Veranstaltung hatten viele Personen gespendet, so auch ein Bürger mit Migrationshintergrund, der kein Parteimitglied ist.
Claus Werner Lindner, seines Zeichens Mitglied der Bezirksvertretung Hamborn für die SPD, störte es offenbar, dass auch Personen mit Migrationshintergrund zu den Spendern gehörten.
Er stellte daraufhin den Spender im sozialen Netzwerk Facebook bloß und unterstellte ihm eine „ausländerfeindliche Überzeugung".

Ich finde es sehr bedenklich, dass ein gewählter Volksvertreter einen Bürger öffentlich für eine vermeintlich „falsche Gesinnung" an den Pranger stellt. Vor allem wenn die Umstände der Spende und des Kontaktes zu der Partei nicht bekannt sind. Es geht niemanden etwas an, wofür eine Person Geld spendet. Herr Lindner folgt wohl dem Motto „das Private ist politisch" und scheint Personen unter Druck setzen zu wollen, die aus seiner Bewertung heraus einen politischen Mitbewerber unterstützen.
Anscheinend hat die SPD Angst, dass sich auch immer mehr Mitbürger mit Migrationshintergrund von der verfehlten Politik der etablierten Parteien ab- und sich der AfD zuwenden.

Update von 22:50 Uhr 23.01.2024:
Der SPD-Bezirksvertreter Claus Werner Lindner teilte diesen Artikel auf seinem Facebookprofil. Nach ein paar Stunden und argumentativem Gegenwind löschte er den Artikel (oder stellte ihn auf privat, sodass man nicht mehr öffentlich disktutieren konnte). Sehr schade; ich hätte gerne weiter diskutiert. Da hat die SPD die AfD mal wieder richtig hart "inhaltlich gestellt" ;)

Autor:

Alexander Schaary (AfD Duisburg) aus Duisburg

Alexander Schaary (AfD Duisburg) auf Facebook
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