Protestkundgebung vor dem Rathaus

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Demo vor dem Rathaus gegen Abbau der GWA-Stellen:

Verluste, die schmerzen werden
Montagmorgen 7.30 Uhr vor dem Rathaus:
Mehrere hundert Menschen versammeln sich vor dem Duisburger Rathaus, um gegen den Abbau von Stellen der Gemeinwohl-Arbeit zu protestieren.

Zur Kundgebung aufgerufen hatte das Diakoniewerk Duisburg, mit im Boot des Protestes viele der Stellen, an denen GWA-Helfer wertvolle Arbeit leisten.

Wenn, wie geplant, über 2100 GWA-Stellen (2 €-Jobs) gestrichen werden, entfallen zum einen sinnvolle Beschäftigungen für Langzeitarbeitslose.
Schmerzlich vermisst werden zum anderen in den kommenden Monaten die GWA-Mitarbeiter in vielen sozialen Projekten.
So mahnt bereits die Tafel an, dass ihr Mitarbeiter zum Abholen der Lebensmittel fehlen, auch die Aktion „Immersatt“ verliert wichtige Helfer, auf Friedhöfen und in Straßenbahnen entfallen „Wegbegleiter“, in Kindergärten und Schulen werden Unterstützer bei der Essensausgabe, im AG-Bereich weg brechen oder auch als Servicekraft für Hygiene und Sauberkeit fehlen, ganz abgesehen von Hausmeisterhelfern und Netzwerkbetreuern.

Damit es nicht nur Verlierer gibt, muss der Protest weiter gehen und lauter werden – aus vollen Kehlen, von vielen Seiten!

Autor:

Ursula Happe aus Duisburg

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