Politische Spielwiese
„Problemhäuser“ werden sie mittlerweile genannt, die beiden Immobilien In den Peschen, die vornehmlich von Armutsflüchtlingen aus Südosteuropa bewohnt werden. Das Problem sind allerdings weniger die Häuser selbst als vielmehr die Menschen, die sich darin, davor und im Dunstkreis tummeln. Zum einen – klar – die Mieter selbst, die sich durch massives Lärm- und Müllaufkommen in der Nachbarschaft nicht eben Freunde gemacht haben. Zum anderen der Hausbesitzer, der erstmal ordentlich abkassierte und sich nun über die horrenden Müllgebühren empört, die er per Gerichtsbeschluss zu zahlen hat. Und dann sind da noch die politischen Agitatoren von rechts- wie linksaußen, die sich von diesem Ort geradezu magisch angezogen fühlen und das Leid aller Beteiligten für ihre Zwecke nutzen wollen. Der Stadt kann man nur eine glückliche Hand bei der Lösung der Probleme wünschen – leicht wird das sicher nicht. Und den Demagogen, die die Peschen als politische Spielwiese missbrauchen, sei gesagt: Sie sind weit davon entfernt, zu einer Lösung beizutragen. Vielmehr sind Sie Teil des Problems.
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Autor:Claudia Brück aus Düsseldorf |
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