Zeitumstellung
Nicht vergessen, heute Nacht die Uhren umzustellen
Wer hat an der Uhr gedreht?
Ist es wirklich schon so spät?
Ich hätte es doch fast vergessen, mir heute Nacht den
Wecker auf 2.00 Uhr zu stellen,
Spaß beiseite.
Studien belegen, dass die Winterzeit gesünder ist und der inneren biologischen Uhr entspricht.
Die Mehrheit der Deutschen ist für die Abschaffung der Sommerheit.
74 Prozent der Befragten halten die Zeitumstellung für überflüssig. Nur 23 Prozent halten sie für sinnvoll.
Dass man in der Sommerzeit Energie spart, ist mittlerweile widerlegt worden
Gesundheitliche Probleme häufen sich.
Mehr Herzinfarkte, mehr Verkehrsunfälle, häufiger Depressionen: Die halbjährliche Zeitumstellung ist für viele Menschen nicht nur unbequem – medizinische Studien legen nahe, dass der Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit der Gesundheit ernsthaft schaden kann.
Seit ewigen Zeiten hat es keine Probleme mit der Normalzeit gegeben.
Warum muss an der biologischen inneren Uhr gedreht werden, die nur gesundheitliche Nachteile hat?
Aber eine dauerhafte Sommerzeit ist auch nicht das Gelbe vom Ei
Mediziner und Schlafforscher warnen davor, eine ewige Sommerzeit einzuführen. Da die Sommerzeit nicht der normalen Zeit entspricht, würde eine dauerhafte Uhrumstellung die biologische innere Uhr für immer aus dem Konzept bringen und könnte Folgeerkrankungen nach sich ziehen.
Wir brauchen das blaue Licht der Sonnenstrahlung morgens, um wach und munter zu werden. Fehlt das Licht morgens, sind Konzentration und Aufmerksamkeit eingeschränkt, es besteht das Risiko für Leistungseinschränkungen in der Schule und im Beruf, und es steigt die Unfallgefahr.
Wäre es morgens dauerhaft später hell, könnte das Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden vieler Menschen haben. Hinzu kommt, dass man durch die längere Helligkeit abends nicht rechtzeitig müde wird. Chronischer Schlafmangel gilt deshalb für viele Menschen als wahrscheinliche Folge.
Nachteile einer dauerhaften Sommerzeit
Kleine Eselsbrücke, wann man die Uhr vor oder zurückstellt
Im Frühling, also im März, stellt man die Gartenmöbel vor die Tür, im Herbst holt man sie zurück hinein.
Autor:Barbara Steffens (Ebsdorfergrund) aus Bochum |
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