Schmucker Ostausgang am Duisburger Hauptbahnhof
Neuer Außenbereich wirkt einladend

Das Baugerüst an der Fassade ist weg. Der Duisburger Hauptbahnhof zeigt auch am Ostausgang sein neues Gesicht. Die Arbeiten an der Fassade und im Außenbereich sind weitgehend abgeschlossen.
Foto: Stadt Duisburg
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Am neugestalteten Bereich an der Ostseite des Hauptbahnhofs sind die Bauarbeiten weitgehend abgeschlossen. Das letzte Puzzlestück zur Aufwertung des Umfeldes des Duisburger Hauptbahnhofs wurde offiziell fertiggestellt und durch Oberbürgermeister Sören Link freigegeben.

Der Platz wirkt nun wie ein zweiter „Haupteingang“ des Duisburger Hauptbahnhofs und bildet das Eintrittstor zum Stadtteil Neudorf. „Die Umgestaltung ist großartig gelungen und wertet das östliche Bahnhofsumfeld ganz erheblich auf. Im Zusammenspiel mit der bereits sichtbaren neuen Fassade des Hauptbahnhofs ist der Vorplatz zu einem echten Aushängeschild für Duisburg geworden“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, der sich zugleich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedankte.

Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne ist ebenfalls begeistert vom Ergebnis der Umbauarbeiten: „Nachdem bereits die vorangegangenen städtischen Baumaßnahmen am Portsmouthplatz, Mercatorstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße für eine Aufwertung des Bahnhofumfeldes gesorgt haben, freut es mich sehr, dass mit der Neugestaltung auf der Ostseite des Bahnhofs auch die letzte Maßnahme des ‚Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt‘ erfolgreich abgeschlossen wurde und eine hochwertige Verbindung zwischen Bahnhof und Neudorf geschaffen wurde.“

Barrierefrei

Der Verkehrsknotenpunkt an der Ecke Neudorfer Straße/Kammerstraße wurde durch die Errichtung eines Kreisverkehrs neu geordnet und barrierefrei gestaltet. Die Einbahnstraßenregelung der Otto-Keller-Straße wurde umgekehrt. Ab jetzt wird vom neuen Kreisverkehr Neudorfer Straße/Kammerstraße auf den Hauptbahnhof zugefahren und der Verkehr über die Otto-Keller-Straße in Fahrtrichtung Süden vom Bahnhof abgeleitet. Das optimiert den Verkehrsfluss und begünstigt auch die Parkplatzsuche.

Am südlichen Fahrbahnrand der Kammerstraße, entlang der zweigeschossigen Häuserzeile, befindet sich jetzt eine zusätzliche, überdachte Fahrradabstellanlage für ungefähr 50 bis 60 Fahrräder. Der Taxispeicher für 20 Warteplätze liegt gut sichtbar am nordwestlichen Fahrbahnrand der OttoKeller-Straße in unmittelbarer Lage zum Bahnhofsgebäude und ist über die Otto-Keller Straße erreichbar. Für die Neugestaltung des Platzes vor dem Osteingang des Hauptbahnhofs wurden über 50 Bäume neu angepflanzt, die sich positiv auf das Kleinklima auswirken.

Schattenspender

Im zentralen Platzbereich sind so Baumreihen entstanden, die Schatten spenden. Neue Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen ein und stärken auch den Bereich der Außengastronomie. Die Gesamtkosten für die Umbauarbeiten betragen rund 3,2 Millionen Euro. Hiervon wurden ungefähr 1,7 Millionen Euro durch die Städtebauförderung des Bundes und Landes refinanziert.

Das Baugerüst an der Fassade ist weg. Der Duisburger Hauptbahnhof zeigt auch am Ostausgang sein neues Gesicht. Die Arbeiten an der Fassade und im Außenbereich sind weitgehend abgeschlossen.
Foto: Stadt Duisburg
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne (v.l.) sprechen von einem neuen Aushängeschild für Duisburg.
Foto: Stadt Duisburg
Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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