Neue Busse für Duisburg

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Voller Einsatz auf ganzer Linie: Elf neue Gelenkbusse für die DVG-Flotte

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erneuert weiter ihre Busflotte mit elf neuen Mercedes-Benz-Gelenkbussen vom Typ Citaro. Die neuen Busse ersetzen elf ältere Standardbusse, die weiterverkauft werden. Damit hat das Unternehmen erstmals mehr Gelenk- als Standardbusse in seinem Fuhrpark im Einsatz. Rund 3,9 Millionen Euro investierte die DVG für die rund 18 Meter langen Fahrzeuge. Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG, weiß: „Dies ist eine Investition in die Zukunft, die vor allem unseren Fahrgästen und der Umwelt zugutekommt. Denn die neuen Busse bieten zum einen wesentlich mehr Komfort für Fahrgäste und zum anderen sind sie im Vergleich zu den älteren Bussen leiser und verbrauchen weniger Kraftstoff.“

Im Innenbereich verfügen die Busse über 45 Sitz- und 99 Stehplätze. Zugleich bieten sie zwei größere Flächen, auf denen Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle Platz finden. Für Rollatoren gibt es zudem spezielle Rollatorenbefestigungspunkte. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung bringt dies mehr Flexibilität, die vor allem in den Zeiten mit hohem Fahrgast-aufkommen benötigt wird. Zum Vergleich: Ein normaler Standardbus verfügt über 31 Sitz- und 52 Stehplätze.

Auch von außen unterscheiden sich die 29 Tonnen schweren Fahrzeuge von den bereits bestehenden Modellen. Zu erkennen sind die neuen Busse am modernen Außendesign und der markanten Frontblende. Eine integrierte Umfeldbeleuchtung in allen Ein- und Ausstiegsbereichen, ein LED-Tagfahrlicht sowie Abbiegelicht und eine Rückfahrkamera sind ebenfalls Teil der neuen Ausstattung. Für mehr Sicherheit bei Unfällen sorgen eine verstärkte Frontpartie und ein verbesserter Seitenaufprallschutz. „Diese Ausstattungsmerkmale zahlen wesentlich auf die Sicherheit und den Komfort unserer Fahrgäste und Fahrer ein. Die Fahrzeuge erfüllen damit jetzt schon erst ab dem Jahr 2017 geltende gesetzliche Anforderungen“, so Wandelenus.

Die leistungsstarken und effizienten Motoren erfüllen die neue Abgasnorm Euro VI. Sie stoßen deutlich weniger Stickoxide und Rußpartikel im Abgas aus und haben einen geringeren Kraftstoffverbrauch als die älteren Busmodelle.

Hergestellt wurden die Busse in Mannheim, rund sechs Wochen dauert die Produktion eines Busses – von der Erstellung der Karosserie bis zur endgültigen Fertigstellung für den Linieneinsatz. Ab sofort nehmen die Busse nach und nach ihre Linienfahrt im Duisburger Stadtgebiet auf.

Hintergrund:

Für gewöhnlich bleibt ein Bus bis zu 14 Jahre im Fuhrpark der DVG und fährt in dieser Zeit bis zu 800.000 Kilometer. Die 116 Busse der DVG haben derzeit ein Durchschnitts-alter von knapp acht Jahren.

Sowohl dieser Text wie auch die beigefügten Fotos stammen von der DVG.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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