Neue Brücke

„Der Umweltausschuss des Regionalverbands Ruhr hat heute den Bau einer Brücke über den Berthold-Beitz-Boulevard auf den Weg gebracht“ erklärt Walburga Isenmann, umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Regionalverband Ruhr (RVR). „Die rund 2 Millionen € für den Bau der Brücke für Fußgänger und Radfahrer sollen zu 80 % vom Land und zu 20 % vom RVR getragen werden. Unterhaltung und Pflege werden in der Verantwortung der Stadtverwaltung liegen“, erläutert Walburga Isenmann, die zugleich umweltpolitische Sprecherin der Essener Ratsfraktion ist.

Für den Bau des Berthold-Beitz-Boulevard wurde der Bahndamm südlich der Pferdebachstraße durchbrochen. Mit dem Bau der Brücke wird ein hier entstandener Gefahrenpunkt entschärft. Die Rheinische Bahn wurde bereits im Jahr 2010 zu einem Fuß- und Radweg auf Essener Stadtgebiet umgebaut. Über diese Strecke soll in einigen Jahren auch der derzeit diskutierte Radschnellweg RS 1 führen.

Der Regionalverband Ruhr realisiert für die Metropole Ruhr ein regionales Radwegenetz, das die Chancen brachgefallener, montanindustriell vorgenutzter Bahntrassen nutzt. Der Rad- und Fußweg „Rheinische Bahn“ verbindet die Städte Essen, Mülheim an der Ruhr und Duisburg auf einer rund 21 km langen Strecke. Hiervon sind bereits 4,5 km vom Universitätsviertel Essen-Mitte bis zum Kaldenhoverbaum in Essen-Schönebeck für den Rad- und Fußwegverkehr freigegeben.

Diese Nachricht stammt von der CDU-Fraktion im RVR.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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