Das Wählerbündnis Junges Duisburg hat verschiedene Maßnahmen im Blick
Nebenzentren im Duisburger Norden stärken
Im Haushalt der Stadt Duisburg ist Geld für die Stärkung der sogenannten Nebenzentren bereitgestellt worden, und zwar für jedes Nebenzentrum 12.500 Euro an investiven und 8.300 Euro an "konsumptiven“ Mitteln. Das Wählerbündnis Junges Duisburg hat sich jetzt intensiv mitt den Möglichkeiten befasst.
Junges Duisburg fordert Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in den Fußgängerzonen des Duisburger Nordens. Die zur Verfügung stehenden Gelder sollen nach den Vorstellungen der Stadt für kleinere Maßnahmen wie Reparaturen, Verschönerungen, Beleuchtung usw. verwendet werden. Im Duisburger Norden könnten der Bereich rund um den Kometenplatz in Walsum, die Einkaufszone in Marxloh, die Jägerstraße und der Altmarkt in Alt-Hamborn sowie die Von-der-Markt-Str. in Meiderich davon profitieren.
Besonderen Handlungsbedarf sieht Uwe Becker, Leiter des Arbeitskreises Nord von Junges Duisburg, in Neumühl. Im Bereich zwischen Sparkasse und REWE Corzillius sind sechs von acht kranken Bäumen gefällt worden. Die Baumscheiben enthalten nur noch die Stümpfe. „Der Plattenweg, der vom Wurzelwerk hochgedrückt worden ist, gehört an mehreren Stellen dringend erneuert, die Baumscheiben sollten mit geeigneten Bäumen bepflanzt und die Sitzgelegenheiten in der gesamten Fußgängerzone auf Vordermann gebracht werden“, fordert Becker.
Die Händler vor
Ort unterstützen
In Alt-Hamborn regt Junges Duisburg an, Blumencontainer und mehr Sitzgelegenheiten auf der Shared-Space-Area nördlich des Altmarkes aufzustellen, um dadurch wildes Parken zu unterbinden. Auch für den Bereich Meiderich hat er klare Vorstellungen: Hier ist der Vergangenheit schon viel investiert worden, aber die Poller im Bereich der Bushaltestellen vor dem Meidericher Bahnhof könnten malerneuert werden.“
Die Steigerung der Attraktivität sollte nach Beckers Auffassung schließlich dazu beitragen, dass die Menschen sich gerne in den Fußgängerzonen des Duisburger Nordens aufhalten und dort einkaufen. Auf diese Weise würden die Händler vor Ort unterstützt. Junges Duisburg will mit der beispielhaften Anregung von Maßnahmen dazu erste Signale setzen. Entsprechende Anträge an die Bezirksämter werden nun gestellt.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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