Duisburg (Marxloh) ist echt....dreckig!
Müll, Frust und die Fördermillionen
Im Januar 2021 habe ich über die Vermüllung des Wirtschaftsweges zwischen Arnim- und Elsa-Brandström-Straße in Duisburg-Marxloh berichtet.
Es sieht im Moment dort noch schlimmer aus! Seit einem Jahr häuft sich dort wieder der Müll an.
Die Wirtschaftsbetriebe wissen das, sind aber nicht zuständig, weil das ein Privatweg ist. Ich habe die Stadt Duisburg am 2.1.2024 diesbezüglich angeschrieben. Eine Antwort habe ich nicht bekommen. Dort liegt auch Lebensmittelmüll, Ratten laufen dort herum.
Das Müllproblem ist auch in vielen öffentlichen Strassen ein Problem.
Immer mehr Menschen sind frustriert und ziehen aus Marxloh weg.
Selbst diejenigen, die lange für ihren Stadtteil gekämpft haben verläßt
die Zuversicht, dass sich der Zustand bessert.
Durch das Förderprojekt „Stark im Norden“ werden bald Millionen für Marxloh ausgegeben.
Das ist eine gute Nachricht.
Allerdings sollte die Stadt endlich einmal anfangen,
dafür zu sorgen, dass die Menschen dort ein sauberes Umfeld haben.
Ist unsere Stadt, unser Staat zu schwach, um das durchzusetzen??
Soll das heißen, wir als Bürger müssen uns damit abfinden,
wenn unser Umfeld verkommt??
Nicht nur Marxloh ist davon betroffen, sondern auch viele andere Stadtteile.
Natürlich sind wir als Bürger auch dafür zuständig, unsere Stadt sauber zu halten
und das tun auch viele.
Aber man stöß manchmal an Grenzen und dann muß der Staat handlungsfähig sein....
ach ja....der Fachkräftemangel.......
Autor:Elke Zaksek aus Duisburg |
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