AfD-Fraktion im Rat
Meinung: Duisburger Stadtwerke und die Erneuerbaren
Ein Gastbeitrag des energiepolitischen Sprechers der AfD-Fraktion, Rainer Holfeld:
Die Investitionen in die erneuerbare Windenergie brachten den Duisburgern 2022 Gewinne. In der Bungertstraße knallten beim DVV-Stadtkonzern endlich mal wieder die Sektkorken. Offensichtlich ließ sich die Windstromproduktion plötzlich vergolden.
Das Amtsblatt der Stadt Duisburg hatte in Nr. 33 vom 15. November 2023 über die Jahresabschlüsse 2022 von den 3 Windparks der Stadtwerke viel Gutes zu berichten.
Die Windparks Staustein und Koßdorf III hatten ein gutes Geschäftsjahr 2022 und machten über 3,015 Mio. € Gewinn (Vorjahresverlust 366.000 €).
Viel besser lief es bei der Fleetmark II GmbH & Co. KG, die einen Jahresüberschuss von 2,877 Mio. € (Vorjahresgewinn 308.469 €) erwirtschaftete.
Der Millionengewinn der Stadtwerke wanderte in die Rücklagen. Sollten nach 25 Jahren die Windindustrieanlagen rückgebaut werden, müssen pro Anlage 1500 Tonnen Betonfundament und die Flügel (Sondermüll) entsorgt werden. Inzwischen kann die Windenergie bei einer stürmischen Tiefdrucklage den Energiebedarf Deutschlands decken. Statt Gaskraftwerke als Backup-Lösung bei Flaute zu bauen, möchte der Wirtschaftsminister lieber die Windindustrieanlagen verdoppeln. Hier fehlt Weitsicht, denn wir haben ja offensichtlich schon genug davon.
Autor:Sascha Lensing (AfD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg) aus Duisburg |
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